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Fridays for Future plant große Demo gegen rechts

Die Klimabewegung Fridays for Future geht weiter auch gegen rechts auf die Straße. Für Hamburg hat sie nun eine Demo am Dammtor angemeldet und erwartet wieder Zehntausende Teilnehmende.
Demonstrationen gegen rechts - Hamburg
Teilnehmer einer Demonstration unter dem Motto «Ottensen bleibt bunt - Alle zusammen gegen Faschismus!» halten ein Transparent. © Martin Fischer/dpa-Zentralbild/dpa

Die Klimabewegung Fridays for Future hat gemeinsam mit weiteren Akteuren für Sonntag in einer Woche eine Großdemonstration gegen rechts in Hamburg angemeldet. Die Demo stehe unter dem Motto «Wir sind die Brandmauer - Zusammen gegen Rechtsextremismus», teilte Fridays for Future am Freitag in Hamburg mit. Der Aufzug starte am 25. Februar, 13.00 Uhr, am Dammtor und ziehe anschließend durch die Innenstadt entlang der Binnenalster. Die Organisation erwartet rund 30.000 Menschen. Der Polizei zufolge ist die Demonstration bis 18.00 Uhr geplant. Auf- und Abbaumaßnahmen seien deshalb schon am Vormittag und bis spät in den Abend hinein möglich.

Zu den weiteren Akteuren der Demo gehören neben anderen der Naturschutzbund Nabu, das Hamburger Bündnis gegen Rechts und der Mieterverein. Auch musikalische Gäste seien wieder dabei. So ist den Angaben zufolge ein Auftritt der Band Deichkind geplant.

Mit der Demo soll ein Zeichen gegen «die schleichende Diskursverschiebung, die wir seit einigen Jahren erleben» gesetzt werden, sagte Fridays-for-Future-Sprecherin Annika Rittmann laut Mitteilung. «Wir demonstrieren gemeinsam für eine vielfältige Gesellschaft.» Seit der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche seien deutschlandweit mehr als drei Millionen Menschen auf die Straße gegangen, um für unsere Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.

Die demokratische Mehrheit in Deutschland sei gerade unglaublich laut. «Der flächendeckende überparteiliche Protest gegen Rechtsextremismus zeigt: Die Menschen nehmen ihre demokratische Verantwortung endlich wieder sehr ernst.» In Hamburg waren bei einer Großdemo rund um den Jungfernstieg Mitte Januar rund 180.000 Menschen dem Aufruf gefolgt.

Die Polizei hatte am Tag der Kundgebung «Hamburg steht auf - Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke» nur eine Teilnehmerzahl von 50.000 genannt. Der Veranstalter hatte zunächst von 130.000 Demonstranten gesprochen. Die Veranstaltung war wegen des großen Andrangs schon kurz nach Beginn wegen Sicherheitsbedenken abgebrochen worden. Eine Nachprüfung der Innenbehörde hatte dann rund 180.000 Teilnehmende ergeben.

© dpa
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