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DJ Vize spielt auch bei Demo gegen Rechtsextremismus

Am Sonntag werden in Hamburg wieder Tausende Menschen bei einer Demo gegen rechts erwartet. Die Klimabewegung Fridays for Future hat sie mitorganisiert. Auch bekannte Musiker sind wieder dabei.
Demonstrationen gegen Rechtsextremismus - Hamburg
Demonstranten ziehen mit Plakaten unter anderem mit der Aufschrift «Menschenrechte - keine rechten Menschen» vor dem Rathaus entlang. © Jonas Walzberg/dpa

Neben der Band Deichkind wird auch der DJ Vize am Sonntag bei der Demo gegen Rechtsextremismus in Hamburg auftreten. Als Sohn eines Einwanderers aus Laos, der seit mehr als 30 Jahren in Deutschland lebe, kenne er die Herausforderungen und Vorurteile gegenüber Minderheiten, sagte der Künstler laut Mitteilung vom Samstag. Es sei heutzutage einfach, online gegen Rassismus und Intoleranz vorzugehen. «Dasselbe jedoch draußen auf der Straße zu tun ist unbequem, aber mindestens genauso entscheidend. Lasst uns alle gemeinsam am Sonntag ein starkes Zeichen setzen und für eine Gesellschaft einstehen, die von Respekt, Vielfalt und Solidarität geprägt ist.»

Zudem seien Reden von Transformationsforscherin Maja Göpel, Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun und dem Leiter der Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Oliver von Wrochem, geplant, wie Fridays for Future in dieser Woche mitteilte. Die Klimabewegung hat die Großdemonstration gegen Rechtsextremismus gemeinsam mit weiteren Akteuren angemeldet. Die Demo steht unter dem Motto «Wir sind die Brandmauer - Zusammen gegen Rechtsextremismus». Der Aufzug startet am Sonntag, 13.00 Uhr, am Dammtor und zieht anschließend durch die Innenstadt entlang der Binnenalster. Die Organisatoren erwarten rund 30 000 Menschen.

Die Veranstaltung am Sonntag ist die dritte Großdemonstration gegen Rechtsextremismus in Hamburg seit Januar. Auch in anderen großen und kleinen Städten und Gemeinden gibt es seit Wochen regelmäßig Demonstrationen gegen Rechtsextreme. Auslöser für die Proteste waren Enthüllungen des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter im November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.

© dpa
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