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«Elphi» plant vielfältiges Programm für kommende Spielzeit

Die Elbphilharmonie geht im September in ihre nächste Saison. Und auch für die hat Intendant Lieben-Seutter wieder Schwerpunkte gesetzt und bekannte sowie aufstrebende Klassikstars ins Boot geholt.
Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie ist von einer Hafenfähre auf der Elbe im Hamburger Hafen zu sehen. © Marcus Brandt/dpa

In der kommenden Spielzeit werden in der Hamburger Elbphilharmonie und der Laeiszhalle wieder sowohl klassische als auch moderne Töne von berühmten sowie aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern erklingen. Es werde nicht nur Schwerpunkte auf Anton Bruckner, Wolfgang Amadeus Mozart, Pierre Boulez und Arnold Schönberg geben, der Fokus solle auch auf zwei junge Durchstarter der Klassikszene gelegt werden, teilte die Elbphilharmonie am Dienstag in Hamburg mit. So sollen auch der junge und gefragte Pianist Alexandre Kantorow sowie der gerade einmal 28 Jahre alte, finnische Dirigent Klaus Mäkelä im Mittelpunkt stehen, der an sieben Abenden am Pult von vier Orchestern zu erleben sein wird. Geplant sind mehr als 1200 Veranstaltungen in der Elbphilharmonie und in der Laeiszhalle, wie Generalintendant Christoph Lieben-Seutter sagte.

Eröffnet wird die mittlerweile neunte Saison des berühmten Konzerthauses an der Elbe am 5. September - und zwar mit Trios von Ludwig van Beethoven. Die werden im Großen Saal aufgeführt von Cellist Yo-Yo Ma, Violinist Leonidas Kavakos und Pianist Emanuel Ax.

Der jeweils mehrtägige «Elbphilharmonie Reflektor», eine Art Mini-Festival, wird in der kommenden Saison sowohl von der Schweizer Sängerin Sophie Hunger als auch dem US-Gitarristen Marc Ribot kuratiert. Eigene Festivals widmet die «Elphi» zudem der brasilianischen Música Popular und der Musikstadt Neapel und das Festival «Elbphilharmonie Visions» mit Werken aus dem 21. Jahrhundert geht im Februar in seine zweite Runde, wie es weiter hieß.

Generalintendant Lieben-Seutter hat für die kommende Saison rund 50 Orchester aus aller Welt eingeladen. Darunter seien die besten Klangkörper aus Chicago, Pittsburgh, Montreal, London, Paris, Zürich, Leipzig, Dresden und München und Weltklassedirigenten wie Sir Simon Rattle, Sir Antonio Pappano und François-Xavier Roth. Auch Generalmusikdirektor Kent Nagano und sein Philharmonisches Staatsorchester Hamburg werden wieder in der Elbphilharmonie aufspielen. 

Das NDR-Elbphilharmonie Orchester mit seinem Chefdirigenten Alan Gilbert ist nach wie vor Residenzorchester der Elbphilharmonie und bespielt das Konzerthaus wie gehabt mit bis zu 70 Konzerten pro Jahr.  Auch das Musikvermittlungsprogramm mit mehr als 1000 Veranstaltungen wie Workshops und Konzerten für kleine und größere Zuhörende in ganz Hamburg ist wieder geplant.

© dpa
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