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Tumulte beim Spiel des Kruse-Clubs: «Unwürdig»

Fast 90 Minuten soll alles friedlich gewesen sein. Dann aber eskaliert die Situation. Ex-Nationalspieler Kruse entschuldigt sich.
Max Kruse
Im Kreisliga-Spiel am Sonntag mit Max Kruse eskalierte die Situation. © Soeren Stache/dpa

In einer Partie der Mannschaft BSV Al Dersimspor II mit Ex-Nationalspieler Max Kruse ist es zu Tumulten und Ausschreitungen gekommen. Das Spiel der Berliner Fußball-Kreisliga A gegen Delay Sports musste sogar abgebrochen werden, die Polizei war im Einsatz. Die Polizei bestätigte dem RBB den Einsatz auf dem Sportplatz in Berlin-Kreuzberg, strafrechtlich Relevantes sei aber nicht vorgefallen.

Was passiert sei, sei «unwürdig. Das hat im Fußball nichts zu suchen», sagte Kruse in einer Instagram Story und entschuldigte sich für seine Mannschaft und den Verein, dass Zuschauer den Platz gestürmt hätten. «Da müssen wir uns alle an die eigene Nase fassen.» 

Pannewitz: «Hat mit Fußball nichts zu tun

Auf Instagram hieß es von Delay Sports, dass es einen Platzsturm der gegnerischen Fans gegeben habe und die Partie wegen körperlicher Angriffe auf Spieler von Delay abgebrochen worden sei. «Bild» und «B.Z.» hatten zuerst darüber berichtet. 

«Was heute passiert ist beim Spiel, hat mit Fußball nichts zu tun», sagte Ex-Profi Kevin Pannewitz, der als Co-Trainer bei Delay im Einsatz war, in einer Instagram Story.

Die Situation eskalierte, als Delay Sports nach dem späten 2:2-Ausgleichstor von Kruse in der Nachspielzeit den 3:2-Siegtreffer erzielte. Zuschauer hätten sich demnach vom Jubel der Gäste provoziert gefühlt. 

Die Lage habe sich trotz aller Bemühungen nicht beruhigt, ehe der Schiedsrichter das Spiel abgebrochen habe und die Polizei gekommen sei. Auch gegnerische Spieler hätten geholfen, die Lage zu beruhigen, betonte Delay-Gründer Elias Nerlich. Zwei Spieler von Al Dersimspor II sahen jeweils die Rote Karte. 

«Gewalt hat im Fußball keinen Platz, da der Sport für Fairness, Respekt und Zusammenhalt steht. Fußball sollte ein Spiel der Leidenschaft sein, bei dem der Fokus auf Teamgeist und sportlichem Wettbewerb liegt, nicht auf Aggression und Gewalt», schrieb Delay Sports.

© dpa
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