Der Tierpark war nach dem Ausbruch der Vogelgrippe, wie die Geflügelpest auch genannt wird, am 31. Dezember geschlossen worden. Einige Schwäne und eine Ente waren gestorben. Anfang Januar bestätigte sich dann der Verdacht auf Geflügelpest.
Insgesamt sind den Angaben zufolge bislang sechs Tiere an der ansteckenden Krankheit verendet. Zuletzt war laut Stadtverwaltung noch ein weiteres totes Tier aufgefunden worden. Es wird davon ausgegangen, dass auch dieses mit dem Geflügelpest-Virus infiziert war. Abschließende Laboruntersuchungen dazu liefen noch.
Seit Oktober 2023 ist in Deutschland laut brandenburgischem Gesundheitsministerium ein deutlicher Anstieg der Geflügelpest-Ausbruchs-Zahlen bei Wildvögeln und in Hausgeflügelbeständen zu erkennen.
Der Tierpark hält etwa 500 Vögel. Seit der vergangenen Woche gibt es laut der Einrichtung drei neue Bewohner. In den Innengehegen sind zwei kleine Rosapelikane und ein Brillenpelikan geschlüpft.