Ein weiteres wichtiges Thema ist für Schüle die kulturelle Teilhabe «für alle». Man müsse wegkommen von dem «Schubladendenken, das eine ist nur für die einen zulässig, das andere für die anderen». Es müsse eine Durchmischung geben. Dazu zählten auch Geflüchtete. Es müsse mit Bezug zu diesen Menschen auch darum gehen, dass die Sprache, «die wir für Kultur entwickelt haben, nicht ausgrenzend ist».
Bei der Vorstellung der kulturpolitischen Strategie für die kommenden Jahre am Donnerstag verwies Schüle zudem auf weitere Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung und bei der Bewältigung des Klimawandels. Außerdem solle die Kultur im ländlichen Raum gestärkt werden. Kulturpolitik sei nicht mit einem Satz zu erklären und habe so viele Facetten, sagte die Ministerin mit Blick auf den kulturpolitischen Plan für die kommenden Jahre. «Es verbietet sich diese Strategie in einem Hauptsatz zusammenzufassen.»