Nur zwei Tage nach dem hart erkämpften Remis im Bundesliga-Spitzenspiel bei Flensburg wirkten die Berliner zunächst müde und unkonzentriert. Gegen die quirligen Portugiesen fand die Abwehr kaum einen Zugriff, und der Angriff wirkte zu statisch. So liefen die Berliner von Beginn an einem Rückstand hinterher.
Die Füchse hatten Glück, dass auch Sporting einiges im Angriff liegen ließ. Mitte der ersten Hälfte steigerten sich die Gäste dann aber. Sie fanden nun bessere Lösungen im Angriff und standen in der Defensive kompakter. Nach 27 Minuten konnte Gidsel nach langer Zeit wieder ausgleichen (15:15).
Gleich nach dem Seitenwechsel gingen die Füchse überhaupt erstmals in Führung und konnten die kurzzeitig auf die notwendigen zwei Tore ausbauen (20:18). Doch anschließend ging die Fehlerquote wieder hoch, und Sporting holte sich die Führung zurück. Die gaben die Portugiesen bis zum Ende nicht mehr ab.