Vor 13 135 Zuschauern in der Mannheimer Arena gelang den Gastgebern ein Blitzstart. Stefan Loibl schloss nach nur 75 Sekunden einen Alleingang erfolgreich ab, wenig später traf David Wolf im ersten Powerplay. Die Berliner fanden danach besser ins Spiel und kamen zu einigen guten Chancen, brachten sich aber durch zahlreiche Zeitstrafen immer wieder aus dem Rhythmus.
Auch nach der ersten Pause waren die Mannheimer zunächst das überlegene Team, ehe die Hauptstädter dem Spiel eine spektakuläre Wende gaben: Ronning, Noebels und Bergmann sorgten mit ihren Treffern innerhalb von nicht einmal zwei Minuten für eine 3:2-Führung. Im Schlussdrittel verteidigten die Gäste konzentriert, Eder sorgte kurz vor dem Spielende für die Entscheidung, nachdem Mannheims Goalie Arno Tiefensee zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis gegangen war.