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Sportdirektor Freund: «Blutleer» gespielt in erster Hälfte

Sportdirektor Christoph Freund kritisiert den Auftritt des FC Bayern gegen Bremen. Er positioniert sich zu einer möglichen Zusammenarbeit mit Max Eberl, über den als Sportvorstand spekuliert wird.
Christoph Freund
Münchens Sportdirektor Christoph Freund kommt vor dem Spiel ins Stadion. © Sven Hoppe/dpa

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat den Auftritt der Münchner Fußballstars beim 0:1 gegen Werder Bremen hart kritisiert. «Heute haben wir blutleer gespielt in der ersten Halbzeit: Keine Leidenschaft, keinen richtigen Mumm - das war einfach enttäuschend», sagte Freund am Sonntag im BR-Fernsehen. «Wenn wir was erreichen wollen, dann müssen wir alles dafür geben und das richtig wollen.»

Die Münchner hatten zuvor mit 0:1 gegen den SV Werder Bremen verloren. «Das war nicht unser Plan, das ist sehr überraschend gekommen», sagte Freund in der Sendung «Blickpunkt Sport». Es bringe nichts, über eine gute Trainingswoche zu sprechen, «weil wir einfach ein schlechtes Spiel gemacht haben.» Das sei eine unnötige Niederlage gewesen. In der Tabelle haben die Münchner vor dem Nachholspiel am Mittwoch gegen Union Berlin sieben Punkte Rückstand auf Leverkusen.

Freund, der seit September Sportdirektor der Münchner ist, legte sich bei der Frage nach weiteren Winter-Neuzugängen nicht fest. Bislang haben die Bayern Innenverteidiger Eric Dier von Tottenham Hotspur verpflichtet.

«Wir werden es sehen, es muss passen für alle Beteiligten», sagte der 46-Jährige. Das Wintertransferfenster sei nicht einfach. Kieran Trippier von Newcastle United und Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain gelten als Kandidaten. «Ich will mich nicht zu Namen äußern», sagte Freund. Die Münchner suchen nach einem Rechtsverteidiger.

Nach dem Ende der Amtszeit von Hasan Salihamidzic als Sportvorstand im Mai war dessen Posten im Vorstand unbesetzt geblieben. Der frühere Gladbacher und Leipziger Manager Max Eberl gilt als Top-Kandidat auf einen Posten beim FC Bayern. «Das ist nicht meine Entscheidung, da bin ich auch nicht der richtige Ansprechpartner», sagte Freund. «Ich bin absoluter Teamplayer. Sollte es so kommen, dann werden wir einen sehr guten Austausch haben.»

© dpa
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