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Eberl soll neuer Sportvorstand beim FC Bayern München werden

Der FC Bayern München hat laut Sky bald wieder einen Sportvorstand. Max Eberl nimmt demnach im Laufe der Rückrunde die Arbeit auf. Eine Ablöse ist fällig.
Max Eberl
RB-Sportvorstand Max Eberl sitzt anlässlich seiner Vorstellung in der Red-Bull-Akademie. © Jan Woitas/dpa/Archivbild

Der FC Bayern München verpflichtet laut Sky-Informationen Max Eberl als neuen Sportvorstand. Der 50-Jährige nimmt laut dem Bericht vom Montag seine Arbeit beim deutschen Fußball-Rekordmeister im Laufe der Rückrunde auf. Der langjährige Gladbacher und zuletzt für Leipzig tätige Manager Eberl galt seit langem als Wunschkandidat des FC Bayern. Er stand bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß besonders hoch im Kurs.

Die Ernennung solle durch den Aufsichtsrat im Februar offiziell bestätigt werden, so Sky. Demnach unterschreibt er einen langfristigen Vertrag.

Mit der Verpflichtung von Eberl hätten die Münchner beim Umbau in der Führungsetage eine wichtige Personalie geklärt. Der Umbau war nötig geworden, nachdem sich der Club Ende Mai letzten Jahres von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic getrennt hatte. Den Posten von Kahn übernahm der langjährige Finanzchef Jan-Christian Dreesen, der von Salihamidzic blieb zunächst unbesetzt.

Hoeneß hatte im vergangenen Jahr betont, «dass wir die nächsten sechs bis zwölf Monate die Personalbesetzung haben, die die Zukunft dann machen soll». Der zum September von RB Salzburg verpflichtete Christoph Freund fungiert als Sportdirektor der Münchner.

Der in Niederbayern geborene Eberl spielte Anfang der 1990er Jahre für die Amateure des FC Bayern, kam auch zu einem Profieinsatz für die Münchner. Durch seine Verpflichtung vergrößert sich der Vorstand des FC Bayern wieder. Außer Vorstandschef Dreesen gehören dem Gremium Michael Diederich und Andreas Jung an. Jung hat allerdings bereits seinen Abschied für den Sommer 2024 angekündigt.

Leipzig hatte sich Ende September kurz vor dem Topspiel gegen den FC Bayern von Eberl getrennt. Grund war aus Sicht der RB-Bosse das fehlende Bekenntnis von Eberl zu Leipzig. «Der FC Bayern hat mit der Freistellung von Max Eberl bei Leipzig überhaupt nichts zu tun», betonte Präsident Herbert Hainer im vergangenen Jahr.

Der ehemalige Gladbach-Manager wurde nicht nur mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht, sondern auch mit dem FC Liverpool. Nach dpa-Informationen forderten die Sachsen als Ablöse etwa fünf Millionen Euro. Darauf hatten sich RB und Eberl offenbar verständigt für den Fall, dass der Manager einen neuen Club findet.

© dpa
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