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Mehr Videoüberwachung rund um Bahnhof Regensburg

Kriminalität im Bereich des Hauptbahnhofes in Regensburg beschäftigen die Polizei und den Innenminister: Joachim Herrmann (CSU) hat sich am Dienstag vor Ort ein Bild von der Sicherheitslage gemacht. Als sehr wichtig bezeichnete er den schnellen Ausbau der polizeilichen Videoüberwachung im Bereich des Bahnhofsparks. Am Obermünsterplatz und im Ausgehviertel sei diese bereits in Betrieb genommen worden. Der Innenminister verwies zudem auf die personelle Verstärkung der Polizei, von der auch die Oberpfalz profitiere.
Joachim Herrmann
Joachim Herrmann (CSU), Innenminister von Bayern, aufgenommen bei einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. © Sven Hoppe/dpa

«Wir nehmen die Sorgen der Bevölkerung um die Sicherheit sehr ernst», sagte Herrmann. Die Regensburger Polizei habe eine Reihe von Maßnahmen ergriffen und die Präsenz massiv erhöht, unter anderem durch gemeinsame Streifen mit der Bundespolizei. Unterstützt werde die Polizei von zivilen Einheiten, Reiterstaffel, Sicherheitswacht und Bereitschaftspolizei. Außerdem sind laut Herrmann Diensthunde im Einsatz - insbesondere um die Rauschgiftkriminalität zu bekämpfen. Die Sicherheit der Bürger habe «oberste Priorität».

Nach Zahlen des Polizeipräsidiums Oberpfalz sei die Zahl der Straftaten 2023 um 12,5 Prozent auf 8895 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen, teilte das Innenministerium mit. Bayernweit gab es laut Kriminalstatistik einen Zuwachs um 2,4 Prozent auf 4361 Straftaten pro 100.000 Einwohner.

Die Zahl der Diebstahlsdelikte stieg um 31,9 Prozent auf 5754 Fälle und insbesondere die der Ladendiebstähle um 46,9 Prozent auf 2393 Fälle. Das liegt ebenfalls über dem bayernweiten Schnitt: Laut Kriminalstatistik stieg im Freistaat die Zahl der Diebstahlsdelikte um 10,5 Prozent auf 152 495 Fälle und die der Ladendiebstähle um 19,5 Prozent auf 42 449 Fälle. Gewaltkriminalität stieg in Regensburg demnach um 30,9 Prozent auf 568 Fälle, bayernweit gab es einen Anstieg um 4,7 Prozent auf 21.579 Fälle.

Aktuell ermittele die Regensburger Polizei im Zusammenhang mit Eigentums-, Gewalt- und Sexualdelikten gegen knapp 50 Intensivtäter, von denen sich mittlerweile nahezu alle Tatverdächtigen in Untersuchungshaft befänden, sagte Herrmann.

© dpa
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