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Becker sieht KSC vor erfolgreicher Zukunft

Michael Becker, der Geschäftsführer des Karlsruher SC, will in einem Interview die Zweifel am Kurs des Zweitligisten vertreiben. Er spricht nach Rang fünf von weiteren positiven Trends.
Christian Eichner
Karlsruhes Trainer Christian Eichner spricht während einer Pressekonferenz. © Gregor Fischer/dpa/Archivbild

Geschäftsführer Michael Becker will den Karlsruher SC mittelfristig wieder zurück in die Fußball-Bundesliga führen. «Die jetzige Rekordsaison wird nicht unsere letzte bleiben. Und auch mein klares Ziel ist es, mit dem KSC in die erste Liga zu kommen. Wenn ich daran denke, bekomme ich auch so ein bisschen Gänsehaut», sagte Becker den «Badischen Neuesten Nachrichten» (Mittwoch). In der abgelaufenen Zweitliga-Saison erreichte der KSC mit Rang fünf die beste Platzierung seit neun Jahren.

Der Umsatz habe in der Spielzeit, in der die Badener erstmals die volle Kapazität des neuen Stadions im Wildpark nutzen konnten, mit wahrscheinlich an die 45 Millionen Euro um etwa 3 Millionen Euro über dem Plan gelegen, erklärte Becker. Zudem sei der Schnitt von 25.500 Zuschauern bei den Heimspielen um etwa 6000 Besucher höher als kalkuliert gewesen.

Daher sei es möglich, den Profi-Etat und die Investitionen des Vereins in den sportlichen Bereich weiter zu erhöhen, erklärte Becker. Man werde dabei aber keine Risiken eingehen. «Wir standen vor vier Jahren noch kurz vor einer Insolvenz und werden weiterhin unternehmerisch und finanziell nachhaltig arbeiten, ohne unsere sportlichen Ziele zu gefährden.» Zudem müssten weiter finanzielle Verbindlichkeiten abgebaut werden.

Die Zukunft von Trainer Christian Eichner, dessen Vertrag bis zum Sommer 2025 läuft und eine Ausstiegsklausel enthalten soll, ist aber weiterhin offen. Zudem steht die Mannschaft mitten in einem personellen Umbruch. Zehn Profis sind zum Saisonende verabschiedet worden, weitere könnten noch hinzukommen.

Daher sorgt die Strategie der Verantwortlichen, verstärkt auf junge, entwicklungsfähige Spieler zu setzen, im Umfeld für Unruhe. Der KSC werde nun aber nicht «in einen Jugendwahn ausbrechen und nur noch 20-Jährige verpflichten. Geplant ist ein guter Mix», meinte Becker.

© dpa
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