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Wieder mehr Optimismus in Chinas produzierendem Gewerbe

Monatelang blickten Chinas herstellende Betriebe betrübt auf ihre Geschäftslage. Nun hat sich der Trend erstmals wieder gewendet. Das liegt auch an Ankündigungen der Regierung in Peking.
Zukunftsfabriken in China
Nach Monaten trüber Stimmung in Chinas produzierendem Gewerbe bessern sich die Aussichten. (Archivbild) © Han Chuanhao/XinHua/dpa

Chinas produzierendes Gewerbe blickt wieder etwas optimistischer auf seine Geschäfte. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, lag der staatlich erfasste Einkaufsmanagerindex (PMI) im Oktober bei 50,1 Punkten und damit 0,3 Punkte über dem Vormonatswert. Somit knackte der für Entscheider und Investoren wichtige Frühindikator erstmals seit April wieder knapp die Schwelle von 50 Punkten, über der die Statistiker von einer Ausweitung der Industrieaktivität ausgehen. 

Eine Umfrage des Finanzdienstes Bloomberg sah den PMI im Vorfeld bei knapp unter 50 Punkten. Im nicht verarbeitenden Gewerbe, zu dem die Bau- und Servicebranche gehören, stieg der Index vom neutralen Wert 50 auf 50,2 Punkte, was auch in diesem Bereich auf mehr Aktivität hindeutet. Die Stimmung bessert sich damit infolge der angekündigten Maßnahmen Pekings gegen die schwächelnde Konjunktur. 

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Hoffnung auf weitere Konjunkturhilfen

Grund für Chinas Wirtschaftsprobleme sind unter anderem die seit einigen Jahren grassierende Krise im Immobiliensektor, eine schwache Nachfrage im Inland und eine hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen. Damit die Menschen wieder mehr Geld ausgeben, senkte die Zentralbank unter anderem Kreditzinsen für den Immobilienkauf. 

Beobachter hoffen derweil auf weitere Maßnahmen, die in der kommenden Woche bekanntwerden könnten. Peking will in diesem Jahr ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent erreichen. Zuletzt sorgten allerdings die schwächer gewordene Konjunktur von 4,6 Prozent im dritten Quartal verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum und sinkende Gewinne in Chinas Industrieproduktion für Aufsehen. Darin spiegelt sich laut Experten auch der harte Preiskampf wie etwa in der chinesischen Autoindustrie wider.

© dpa
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