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Erster bemannter «Starliner»-Testflug verschoben

Alles auf Halt: Nach technischen Problemen verzögert sich der Testflug des «Starliner» einmal mehr. Das Raumschiff wird nun nochmals überprüft - die Nasa nennt ein neues Startdatum.
«Starliner»
Das «Starliner»-Raumschiff soll künftig als Alternative zur «Crew Dragon»-Raumkapsel von SpaceX Astronauten zur ISS transportieren. © Joel Kowsky/Nasa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat den ersten bemannten Testflug des krisengeplagten Raumschiffs «Starliner» nach technischen Problemen verschoben. Der Flug solle nun frühstens am 17. Mai um 18.16 Uhr Ortszeit (18. Mai um 00.16. Uhr MESZ) starten, teilte die Nasa am Dienstag (Ortszeit) mit.

Der zuvor schon mehrmals verschobene Testflug war in der Nacht zu Dienstag wegen Auffälligkeiten an einem Sauerstoffventil der «Atlas V»-Rakete kurz vor dem geplanten Start abgesagt worden. Nach einer gründlichen Überprüfung sei nun entschieden worden, das Ventil auszutauschen, hieß es. Am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida würden ab Mittwoch zudem weitere Kontrollen durchgeführt.

Astronauten bleiben in Quarantäne

Die beiden Nasa-Astronauten Barry Wilmore und Suni Williams bleiben nach Angaben der Nasa bis zum nächsten Startversuch in Quarantäne. Eigentlich war geplant gewesen, dass Wilmore und Williams mit dem «Starliner» zu dessen erstem bemannten Testflug zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Dort hätten sie an diesem Mittwoch ankommen und rund eine Woche bleiben sollen. Für die Ankunft des «Starliner» war an der ISS extra der dort angedockte «Crew Dragon» an eine andere Andockstation umgezogen.

Im Mai 2022 hatte der vom US-Flugzeugbauer Boeing entwickelte und gebaute «Starliner» erstmals einen erfolgreichen unbemannten Flug zur ISS absolviert und dort vier Tage verbracht - ein wichtiger Test für das Raumschiff. Künftig soll es als Alternative zur «Crew Dragon»-Raumkapsel von SpaceX Astronauten zur ISS transportieren. Wegen einer Reihe von Problemen liegt das Projekt allerdings weit hinter dem Zeitplan.

© dpa
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