Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Nach ICE-Unfall: Zug weggeschleppt - ein Gleis wieder frei

Einen Tag nach dem schweren Bahnunglück fahren wieder Züge auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Fahrer des Lastwagens, mit dem der ICE zusammenstieß.
Nach Zugunglück in Hamburg
Die Aufräumarbeiten dauerten am Tag nach dem Unglück an. © Daniel Bockwoldt/dpa

Nach dem schweren ICE-Unglück in Hamburg fahren wieder Züge auf der Strecke nach Bremen. Der beschädigte Zug sei in der Nacht von der Unglücksstelle abgeschleppt worden, teilte die Deutsche Bahn am Morgen mit. Ein Gleis sei für den Zugverkehr wieder freigegeben worden. 

Der Wahl-O-Mat bei Vodafone live bietet Dir eine einfache Möglichkeit, Dich schnell und verständlich über die verschiedenen Parteien und deren Standpunkte zu informieren und Dich bei der Wahlentscheidung zu unterstützen. Abonniere die wichtigsten Infos und News zur Wahl und die Top News direkt auf dein Handy. Jetzt 30 Tage gratis testen.

Die Reparaturarbeiten am zweiten Gleis dauerten an. Es müssten noch die Oberleitung repariert und einige beschädigte Schwellen ausgetauscht werden. «Eine Prognose können wir derzeit noch nicht geben, arbeiten aber unter Hochdruck daran, auch das zweite Gleis wieder schnellstmöglich für den Zugverkehr freizugeben», sagte ein Bahnsprecher. 

Bei dem Unglück am Dienstagnachmittag war ein Reisender ums Leben gekommen. Der 55-Jährige sei trotz intensiver medizinischer Versorgung auf dem Weg ins Krankenhaus im Rettungswagen gestorben, teilte die Bundespolizei mit. 

Unglücksursache noch unklar

Weitere 25 Menschen wurden bei dem Zusammenstoß des Zuges mit einem Sattelzug verletzt. 6 Insassen aus dem ICE wurden nach früheren Angaben der Bundespolizei wegen mittelschwerer Verletzungen behandelt, 19 erlitten leichte Verletzungen.

Der ICE war mit 291 Fahrgästen auf dem Weg nach Bremen und München gewesen, als er an einem Bahnübergang gegen den mit Bahnschienen beladenen Lastwagen stieß. Es entstand erheblicher Sachschaden am Zug, dem Lastwagen und am Oberbau der Gleisanlagen. 

Die Höhe des Schadens konnte die Bundespolizei noch nicht beziffern. Wie es zu dem Zusammenstoß auf dem halbbeschrankten Bahnübergang mit Lichtzeichenanlage im Stadtteil Rönneburg kam, wird noch ermittelt.

Gegen den Lastwagenfahrer, einen 34 Jahre alten Rumänen, laufen Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Verdachts der fahrlässigen Tötung. Atemalkohol- und Drogentests seien negativ verlaufen, hieß es. Der 34-Jährige soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Regie-Duo Moghaddam und Sanaeeha
Kultur
Berlinale-Film bringt iranisches Regie-Duo vor Gericht
Thunderbolts*: Die Teammitglieder des neuen MCU-Films in der detaillierten Übersicht – das musst Du über die Chaostruppe wissen
Tv & kino
Thunderbolts*: Die Teammitglieder des neuen MCU-Films in der detaillierten Übersicht – das musst Du über die Chaostruppe wissen
Illustration - Kino
Tv & kino
Kinos in Deutschland verkaufen weniger Tickets
Galaxy S25 einrichten: So gehst Du vor und das musst Du beachten
Handy ratgeber & tests
Galaxy S25 einrichten: So gehst Du vor und das musst Du beachten
Pixel 9a: Release im März 2025? Alle Gerüchte
Handy ratgeber & tests
Pixel 9a: Release im März 2025? Alle Gerüchte
Samsung-Sicherheitsupdate im Januar für diese Galaxy-Handys
Handy ratgeber & tests
Samsung-Sicherheitsupdate im Januar für diese Galaxy-Handys
Karl-Heinz Rummenigge
Fußball news
Rummenigge: «Unsere Spieler sollen aufhören zu jammern»
Blumensträuße in einem Online-Shop
Job & geld
Online-Blumen: Was tun, wenn die Lieferung enttäuscht?