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Airline nur über offizielle Website kontaktieren

Streiks, Verspätungen, Ausfälle: Internet-Kriminelle nutzen die Unsicherheit, den Zeitdruck und den Informationsbedarf Reisender, die etwa mit Flugproblemen konfrontiert sind, aus. So wehren Sie sich.
Warten am Flughafen
Betrugsmaschen mit gefakten Websites: Davor müssen sich auch Reisende in Acht nehmen, die bei Problemen schnell ihre Airline erreichen wollen.) © Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Vor Antritt eines Fluges oder einer Reise sollte man sich in Ruhe die offizielle Service-Telefonnummer der Airline, des Buchungsportals oder auch des Reiseveranstalters heraussuchen und notieren.

Denn wer unterwegs oder bei plötzlich auftauchenden Fragen oder Problemen dringend mit einem der Unternehmen sprechen muss und die jeweiligen Kontakte googelt, läuft Gefahr, auf gefälschten Webseiten zu landen oder unwissentlich Betrüger anzurufen. Davor warnt das Europäische Verbraucherschutzzentrum Deutschland (EVZ).

Die Betrüger fordern einen dann etwa auf, persönliche Daten einzugeben oder zu nennen, Programme oder Apps herunterzuladen. Das alles sollte man genauso wenig tun, wie Bank- oder Kreditkartendaten preiszugeben.

Lufthansa warnt vor betrügerischen Seiten

Auch die Lufthansa warnt beispielsweise in ihren aktuellen Fluginformationen davor, Lufthansa-Kontakte per Suchmaschine zu suchen: So laufe man Gefahr, auf betrügerischen Seiten mit falschen Kontakten zu landen.

Diese Seiten zielten darauf ab, Daten von Kundinnen und Kunden abzugreifen. Das Unternehmen rät, nur die auf der offiziellen «Lufthansa.com»-Seite aufgeführten Kanäle für die Kontaktaufnahme zu nutzen und auch nur auf «Lufthansa.com» Daten einzugeben.

Fake-Seiten haben oft abwegige Domains

Wer ad hoc doch einmal die Hotline-Nummer eines Unternehmens benötigt und nicht umhinkommt, eine Internet-Suchmaschine zu nutzen, sollte dem EVZ zufolge genau auf die Adresse der Webseite schauen: Fake-Seiten hätten oft abwegige Domains.

Ein weiterer Tipp für den Anruf bei einer Service-Nummer: Bei seriösen Hotlines laufe in aller Regel zunächst eine Ansage vom Band, dann komme man in eine Warteschleife. Bei Betrugsversuchen hat man den Angaben zufolge meist direkt einen Menschen an der Strippe.

Nichts installieren und nichts bestätigen

Im Gespräch sollte man allerspätestens dann misstrauisch werden und auflegen, wenn Software-Installationen oder Bestätigungen in der eigenen Banking-App verlangt werden. Denn kommt es danach tatsächlich zu Abbuchungen von Konto oder Kreditkarte, haben es Verbraucherinnen und Verbraucher den Erfahrungen des EVZ nach schwer, ihr Geld zurückzubekommen.

Betrugsopfer sollten es dennoch versuchen und so schnell wie möglich die eigene Bank kontaktieren und eine Rückerstattung («Chargeback») fordern. Zudem sollten sie Anzeige bei der Polizei erstatten.

© dpa
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