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Bankenpleite: Einlagensicherung schützt Privatvermögen

Es kommt selten vor, dass Sparerinnen und Sparer von einer Bankenpleite in Deutschland betroffen sind. Aber wenn doch, sind die Einlagen regelmäßig gut geschützt. Nur wie genau?
Informationsmaterial der Bafin
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beaufsichtigt Banken und sorgt für ein stabiles deutsches Finanzsystem. © Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-tmn

Das eigene Ersparte liegt bei einer europäischen Bank in der Regel sicher verwahrt. Das gilt auch für den Fall einer Pleite des jeweiligen Kreditinstituts. Denn die meisten Kundinnen und Kunden bekommen ihre Einlagen erstattet, wenn ihre Bank zahlungsunfähig wird.

Mit der gesetzlichen Einlagensicherung seien die Guthaben von Giro-, Tages- und Festgeldkonten sowie auf den Namen lautende Sparbriefe von bis zu 100.000 Euro je Einleger und Kreditinstitut geschützt, sagt Thomas Schlüter vom Bundesverband deutscher Banken (BdB).

In Ausnahmefällen sind sogar bis zu 500.000 Euro geschützt, wenn die Einzahlung mit einem bestimmten Lebensereignis zusammenhing und nicht mehr als sechs Monate zurückliegt. Das kann etwa der Verkauf einer privat genutzten Immobilie, Scheidung, Ruhestand oder Kündigung des Arbeitsverhältnisses sein.

Im Entschädigungsfall meldet sich die Sicherungseinrichtung

Höhere Guthaben können von Einlagensicherungsfonds privater oder öffentlicher Banken entschädigt werden. Dadurch sind sogar Guthaben in Millionenhöhe abgesichert. Allerdings erfolgen deren Leistungen auf rein freiwilliger Basis, ein Rechtsanspruch gegen die Fonds ist ausgeschlossen.

Betroffene Kundinnen und Kunden brauchen für die Auszahlung der Entschädigung in aller Regel nichts zu unternehmen. Die jeweils zuständige Sicherungseinrichtung meldet sich von allein. Angeschriebene müssen dann lediglich darauf reagieren und eine Kontoverbindung angeben, an die die Entschädigung überwiesen werden soll.

Redaktionshinweis: Der Text wurde im zweiten Absatz berichtigt: Es muss richtig «gesetzliche Einlagensicherung» heißen, nicht wie zuvor «staatliche Einlagensicherung».

© dpa
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