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Mal zitronig, mal zimtig: Das ist Thai-Basilikum

Wer asiatisch kocht, dem begegnet in Rezepten schnell die Zutat Thai-Basilikum. Tut es nicht auch einfach das Basilikum, das man schon zu Hause hat?
Thai-Basilikum
Ein Aroma von Anis, Zitrone oder Zimt: Thai-Basilikum ist eine Bezeichnung für gleich mehrere Basilikum-Arten, die häufig in asiatischen Gerichten verwendet werden. © Bernd Diekjobst/dpa-tmn/dpa

Für das thailändische Hähnchen-Rezept, das Sie ausprobieren wollen, braucht es Thai-Basilikum? Damit zu würzen, lohnt sich. Das Kraut gibt es, abgepackt oder als ganzen Strauch, in gut sortierten Supermärkten. Noch besser stehen die Chancen in Asia-Märkten. 

Gut zu wissen: Thai-Basilikum bringt andere Aromen in Gerichte als das klassische, europäische Basilikum, das wir zum Beispiel mit Tomate und Mozzarella servieren. Ein Überblick: 

Wie Thai-Basilikum schmeckt: 

Die eine Antwort gibt es darauf nicht, denn Thai-Basilikum ist eine Bezeichnung für gleich mehrere Basilikum-Arten. Die Verbraucherzentrale Bayern gibt einen kleinen Überblick: 

  • Bai Horapa (auch als Tulsi oder süßes Basilikum bekannt) gilt als echtes Thai-Basilikum. Sein Geschmack erinnert an Anis und Lakritz.
  • Bai Maenglak (heißt auch Zitronenbasilikum) ist im Geschmack mild und hat ein zitroniges Aroma.
  • Kra Pao (sogenanntes heiliges Basilikum) schmeckt schärfer. Wird es erwärmt, erinnert sein Aroma an Nelken und Zimt.

Was beim Kochen mit Thai-Basilikum wichtig ist: 

Das Kraut passt zu vielen asiatischen Gerichten, vom Curry bis zur Pfanne. «Wichtig ist, dass das Thai-Basilikum - genau wie unser klassisches, europäisches Basilikum - erst kurz vor Ende der Garzeit hinzugefügt werden sollte», rät Daniela Krehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. So bleibt der Geschmack besonders intensiv und frisch.   

Wie Sie an einer Thai-Basilikum-Pflanze lange Freude haben:

Ein neues Zuhause: Wer sich eine Pflanze zugelegt hat, sollte sie teilen und die einzelnen Sträucher am besten in Tontöpfe pflanzen. So haben die Triebe ausreichend Platz. Daniela Krehl zufolge mögen die Pflanzen helle Standorte, allerdings ohne direkte Sonneneinstrahlung. 

Bei der Ernte sollte man nicht nur einzelne Blättchen abzupfen, sondern Triebe oder ganze Stängel abschneiden. Das regt die Pflanze zum Wachsen an - sodass man immer ausreichend Nachschub hat.

© dpa
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