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Diese Optionen haben Threads-Einsteiger

Meta hat seinen Kurznachrichtendienst Threads nun auch in Deutschland gestartet. Wer dort erst einmal nur hineinschnuppern möchte, kann dies tun - auch ohne Anmeldung.
Social-Media-App
Die Social-Media-App Threads von Meta ist nun auch in Deutschland verfügbar. © Christoph Dernbach/dpa/dpa-tmn

Meta hat seinen neuen Kurznachrichtendienst Threads als Instagram-Ableger konzipiert, erlaubt hierzulande aber auch die passive Nutzung ohne Konto. «Menschen in der EU können wählen, ob sie ein Threads-Profil erstellen möchten, das mit ihrem Instagram-Konto verknüpft ist», erklärt das Unternehmen.

Ohne ein Threads-Profil sind eigene Posts oder Interaktionen zwar nicht möglich. Man kann aber trotzdem alles lesen und anschauen, nach Konten suchen, alles durchsuchen, Inhalte melden oder Links zu Posts kopieren und teilen. Das funktioniert auch ohne App-Installation einfach im Browser unter «Threads.net».

Kein Threads-Profil ohne Instagram-Konto

Wer ein Threads-Profil erstellen möchte, muss sich auf der Threads-Seite oder in der App mit einem Instagram-Konto anmelden, das gegebenenfalls neu erstellt werden muss.

Wer mehrere Instagram-Konten hat, kann für jedes dieser Konten ein eigenes Threads-Profil erstellen. Auf der Instagram-Seite hat Meta nun einen eigenen Threads-Bereich mit Erklärungen, Fragen und Atworten eingerichtet.

500 Zeichen Post, 5 Minuten Video

Threads-Beiträge dürfen bis zu 500 Zeichen lang sein. Neben Text- sind natürlich auch Foto- und Video-Postings möglich, wobei letztere bis zu fünf Minuten lang sein dürfen.

Es könnte bald aber auch sein, dass Nutzerinnen und Nutzer des alternativen Kurznachrichtendienstes Mastodon Nutzerinnen und Nutzern von Threads folgen können. Möglich macht diese Interoperabilität «ActivityPub». Das ist ein offenes Protokoll für soziale Netzwerke, das von Mastodon bereits genutzt wird und bei Threads eingeführt werden soll.

Threads und Mastodon sollen sich verstehen

Ein Test zum Folgen von Mastodon-Accounts aus Threads-Konten heraus läuft bereits, wie Meta-Chef Mark Zuckerberg auf Threads erklärt. So sollen Beiträge von Threads-Konten auf Mastodon und anderen Diensten, die «ActivityPub» unterstützen, verfügbar werden.

Mit dem Start des in den USA bereits sehr reichweitenstarken Kurznachrichtendienstes werde neben Bluesky und Mastodon nun auch in Deutschland eine weitere Alternative zu X (ehemals Twitter) geschaffen, kommentiert der IT-Branchenverband Bitkom den Threads-Start.

© dpa
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