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Diese VR-Maske überträgt Mimik: Alles, was wir zur X-Mask wissen

So realistisch haben sich virtuelle Gespräche wohl noch nie angefühlt. Mit der „X-Mask“ plant das Unternehmen Dolami eine VR-Maske, die die kleinsten Regungen Deiner Mimik analysiert und übernimmt. Das Gadget trackt Veränderungen Deines Gesichtsausdrucks über integrierte Sensoren und macht sie anschließend zum Teil Deines Spiels oder Chats macht.
Diese VR-Maske überträgt Mimik: Alles, was wir zur X-Mask wissen
Diese VR-Maske überträgt Mimik: Alles, was wir zur X-Mask wissen © Dolami

Gesichtstracking in VR klingt für Dich vermutlich erst einmal nicht nach einer revolutionären Neuheit – denn auch die Meta Quest Pro kann Deine mimischen Ausdrücke durch integrierte Kameras erfassen. Bei uns erfährst Du, was die X-Mask vom herkömmlichen Tracking unterscheidet.

 

X-Mask-Projekt: Produkt aus effektiver Zusammenarbeit

Für die Entwicklung der VR-Maske arbeitet das japanische Start-up Dolami 2021, in Zusammenarbeit mit der Osaka University, an dem neuen Ansatz der Gesichtsverfolgung. Das Start-up mit Sitz in den USA und Japan hatte rund 675 Tausend Euro gesammelt, um die Markteinführung der X-Mask zu unterstützen.

Höchste Präzision durch eingearbeitete Sensoren

Statt verbaute Kameras nutzt die X-Mask Sensoren, die im elastischen Material der Maske eingearbeitet werden. So soll sie damit über 95 Prozent Genauigkeit in der Übertragung erreichen. Die genaue technische Funktionsweise der VR-Maske gibt das Start-up bislang noch nicht preis. Bekannt ist jedoch bereits, dass Du mit einer Latenz von 200 Millisekunden rechnen kannst – das wäre in einem VR-Chat ausreichend, um ein authentisches Zusammenspiel von Mimik, Stimme und Gestik zu ermöglichen.

Neben der Verwendung im Gaming soll die Innovation laut dem Unternehmen „überall dort eingesetzt werden, wo Kommunikation in der VR-Welt erforderlich ist.“ Mit diesem Statement schließt Dolami auch Unternehmensveranstaltungen, Präsentation oder die Kommunikation mit entfernten Freunden und Angehörigen als mögliche Einsatzbereiche mit ein.

Die Sensoren stellen natürlich kein Risiko dar, da die Sensoren sind nicht im direkten Kontakt mit der Haut und stellen somit auch kein gesundheitliches Risiko dar.

Release der VR-Maske wird im Laufe dieses Jahres erwartet

Dolami plant, die X-Mask in den nächsten Monaten auf den Markt zu bringen. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie das Start-up mit noch nicht geklärten Problematiken wie beispielsweise der hygienischen Pflege der Maske umgeht. Herkömmliche VR-Headset-Gesichtsschnittstellen lassen sich reinigen, für die X-Mask scheint das jedoch noch nicht möglich zu sein.

Rund 83 Euro soll die 127,6 Gramm schwere Maske nach aktuellem Stand kosten. Verkauft wird sie zunächst nur in Japan und den USA. Wann und ob die Maske in Deutschland erhältlich sein könnte, ist noch nicht bekannt. Wir halten Dich jedoch auf dem laufenden!

 

Würdest Du Dir auch eine X-Mask holen wollen? Wir sind gespannt auf Deine Meinung in den Kommentaren!

 

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© Vodafone GmbH ⁄ Featured Redaktion
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