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TV-Quoten: RTL-Quadrell vor ARD-«Tatort»

Der einzige direkte Schlagabtausch der vier Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Alice Weidel (AfD) und Robert Habeck (Grüne) erreichte über acht Millionen Zuschauer.
TV-Runde im Bundestagswahlkampf
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Friedrich Merz, Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Chef, sowie Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD, nahmen Sonntagabend am «Quadrell» von RTL teil. © Kay Nietfeld/dpa-Pool/dpa

Mit im Schnitt 8,26 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern bei RTL und ntv hat die zweistündige Politiker-Diskussion «Das Quadrell» am Sonntagabend sogar den populären ARD-Sonntagskrimi überflügelt. Den Berliner «Tatort: Vier Leben» mit Corinna Harfouch und Mark Waschke schalteten im Ersten durchschnittlich 7,40 Millionen ab 20.15 Uhr ein. 

Das Quadrell ist nach Senderbeschreibung «der einzige direkte Schlagabtausch der vier Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Alice Weidel (AfD) und Robert Habeck» (Grüne).

Die anderen Sender landeten in der Primetime weit abgeschlagen, am besten lief es noch für das ZDF-Herzkino «Frühling - Ich such dich!» mit Simone Thomalla (4,7 Millionen/15,2 Prozent).

RTL-Quadrell bei Jüngeren besser gelaufen als Duell von ARD/ZDF

Das von Günther Jauch und Pinar Atalay moderierte «Quadrell» hatte nicht nur einen starken Marktanteil von 25,2 Prozent (RTL) beziehungsweise 2,4 Prozent (ntv) im Gesamtpublikum («Tatort»: 23,8 Prozent), sondern mit 44,7 Prozent bei RTL (3,3 Millionen Zuschauer) auch in der Zielgruppe der Jüngeren (14 bis 49). 

Das war auch ein besserer Wert als für das TV-Duell von Scholz und Merz genau eine Woche vorher bei ARD und ZDF. Das Duell bei den Öffentlich-Rechtlichen am 9. Februar hatte aber eine bessere Gesamtreichweite von mehr als zwölf Millionen Menschen.

Als «kumulierte Nettoreichweite für RTL und ntv» (damit ist die Zahl der Leute gemeint, die mindestens einmal kurz hinschalten/erreicht werden) für das Quadrell nannte die RTL-Gruppe am Montagmorgen 16,14 Millionen Menschen. Die Sendung sei auch live bei «RTL – Deutschlands Hit-Radio», Antenne Niedersachen und Antenne Thüringen übertragen worden sowie auf RTL+, RTL.de, ntv.de, stern.de und den Social-Media-Kanälen von RTL News und ntv gestreamt worden.

Nachlese-Talk von RTL mehr Zuschauer als «Caren Miosga»

Auch das Programm rund ums Quadrell bescherte RTL gute Quoten: So kam etwa die Nachlese-Sendung «Wer war am besten? Der Talk zum Quadrell» auf im Schnitt 3,36 Millionen Zuschauende (21,0 Prozent) bei RTL. Dort begrüßten Frauke Ludowig und RTL/ntv-Politikchef Nikolaus Blome Gäste wie Panagiota Petridou, Joachim Llambi, Peter Kloeppel, Ruth Moschner und Micky Beisenherz. 

Zum Vergleich: Der ARD-Polittalk «Caren Miosga» hatte ab 21.45 Uhr im Schnitt 2,80 Millionen Zuschauende (11,3 Prozent) im Ersten. In der Talkrunde mit dem Thema «Was planen Trump und Putin für die Ukraine?» waren unter anderem Oleksii Makeiev (der Botschafter der Ukraine in Deutschland) und der Politik-Professor Carlo Masala zu Gast.

© dpa
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