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The Curse: Das Ende erklärt – Das könnte das erstaunliche Finale der Serie bedeuten

Die satirische Comedy-Serie „The Curse“ ist für uns ein faszinierender Genre-Mix und hat sich als Must-See in der aktuellen Streaming-Landschaft entpuppt! Das denkst Du auch, hast aber trotzdem Fragezeichen wegen des unkonventionellen Finales über dem Kopf? Dann bist Du bei uns genau an der richtigen Adresse. Hier bekommst Du das The Curse-Ende erklärt!
The Curse: Das Ende erklärt  – Das könnte das erstaunliche Finale der Serie bedeuten
The Curse: Das Ende erklärt – Das könnte das erstaunliche Finale der Serie bedeuten © ©Paramount

The Curse (übersetzt „der Fluch“) erzählt die Geschichte eines Paares, das sein Geld mit Immobilien verdient und eine Reality-TV-Serie über sein neues Projekt dreht. Dabei entspinnt sich ein Mix aus Medien-Satire, Drama, Cringe-Comedy und Mystery – audiovisuell inszeniert wie ein 80er-Jahre-Horrorthriller.

Das gefeierte Independent-Filmstudio A24 („Talk to Me“, „The Whale“) bleibt seinem Stil mit The Curse treu und erfüllt die Erwartungen der Fans und Fachpresse gleichermaßen. Aber selbst die werden nach dem unerwarteten Finale vermutlich verwirrt zurückbleiben. Aus diesem Grund widmen wir uns hier einer ausführlichen Erklärung für das The Curse-Ende.Formularbeginn

Achtung: Ab hier trifft Dich der Spoiler-Fluch!

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Flüche, Fremdscham, Passivhäuser: Die Handlung von The Curse

Bevor wir uns der ausführlichen Erklärung des  Finales von The Curse zuwenden, ist es hilfreich, einen kurzen Rückblick auf den Inhalt der Serie zu werfen:

Whitney (Emma Stone) und Asher (Nathan Fielder) sind in Española, New Mexiko, aktiv im Immobiliengeschäft: Sie kaufen, bauen und renovieren Häuser, um sie anschließend zu verkaufen. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf Passivhäusern, die als besonders nachhaltig gelten, weil sie sehr gut gedämmt sind und die vorhandenen Wärmequellen wie die Sonneneinstrahlung und die Abwärme der Geräte im Haus nutzen. Ein Aspekt, der im Laufe der ersten Staffel immer wieder aufgegriffen und vertieft wird.

Ein Kamerateam begleitet das Ehepaar bei diesem Bau- und vor allem Verkaufsprozess. Die Crew arbeitet unter der Leitung von Ashers Jugendfreund Dougie (Benny Safdie), einem durchtriebenen und teils skrupellosen TV-Produzenten. Ziel ist es, die Pilotfolge von „Flipanthropy“ zu drehen, einem Reality-TV-Format, das Whitney und Asher als großzügige Immobilien-Entwickler:innen porträtiert. Von der Bevölkerung Españolas bekommen sie dafür bereits zum Staffelbeginn ordentlich Gegenwind und gelten als die personifizierte Gentrifizierung.

Emma Stone als Whitney läuft vor einem verspiegelten Passivhaus entlang in der Serie The Curse

Die Passivhäuser von Whitney und Asher fallen durch ihre ungewöhnlichen, verspiegelten Außenwände auf. — Bild: ©Paramount

Der titelgebende Fluch …

Abseits der Kamera haben Whitney und Asher unzählige weitere Baustellen, die ihre noch junge Ehe belasten und zu absolut verstörenden Fremdschäm-Momenten führen. Zu diesen Baustellen gehören ein unerfüllter Kinderwunsch, Ashers krampfhafte Versuche, humorvoll zu wirken, eine Hausbesetzung, Whitneys Eltern, deren Ruf als Immobilienhaie auch Whitney in Misskredit bringt und natürlich der titelgebende Fluch.

Der Fluch wird von einem jungen Mädchen namens Nala (Hikmah Warsame) ausgesprochen, nachdem ihr Asher zunächst vor laufender Kamera einen 100 Dollarschein (umgerechnet circa 93 Euro) gibt, nur um das Geld anschließend wieder an sich zu nehmen. Der Grund: Asher hatte nur diesen Schein im Portemonnaie und wollte ihr gar nicht so viel Geld geben. Er versucht noch verzweifelt, den Schein umzutauschen, um Nala einen kleineren Betrag zu geben, aber der Fluch wurde bereits ausgesprochen. Mit jedem negativen Ereignis beginnt der eigentlich nicht abergläubische Asher zunehmend zu zweifeln. Existieren Flüche womöglich doch?

Benny Safdie als Dougie in der Serie The Curse

Dougie (Benny Safdie) setzt die Pilotfolge von Flipanthropy um und nutzt dabei oft ungewöhnliche Erzählmethoden. — Bild: ©Paramount

Parallel dazu läuft es auch hinter den Kulissen von Whitneys und Ashers Reality-TV-Serie immer holpriger – Verträge platzen, Darsteller:innen springen ab, Abmachungen werden nicht eingehalten und Produzent Dougie manipuliert sowohl Whitney als auch Asher von vorne bis hinten.

Dank der teilweise gruseligen Inszenierung von The Curse – gruselige Musik und langsame Kamerazooms – kannst Du Dir nie ganz sicher sein: Sind Flüche und Paranormales in der Welt von The Curse nun real oder nicht? Vor allem, weil es letztendlich um ganz weltliche Dinge geht, wie das Beziehungsdrama zwischen Whitney und Asher. Das The Curse-Finale stellt aber alles auf den Kopf – buchstäblich!

Das Finale von The Curse: Asher fällt in den Himmel

Das The Curse-Finale enthüllt, dass Whitney und Ashers Reality-TV-Show eine Zusage erhalten hat. Die Sendung heißt jetzt allerdings „Green Queen“, konzentriert sich auf Whitney und ist nur im Stream abrufbar. Der Kinderwunsch der beiden scheint sich auch zu erfüllen, Whitney ist hochschwanger.

Dann passiert das Unglaubliche: Als Whitney eines Morgens aufwacht, schwebt Asher an der Schlafzimmerdecke, gerade so als wäre er einer Art negativen Schwerkraft ausgesetzt. Während beide in Panik verfallen und alle Versuche scheitern, Asher wieder auf den Boden zu bekommen, beginnen bei Whitney die Wehen.

In der Hoffnung, dass Ashers Schwebe-Zustand am Haus liegt, krabbelt er an der Decke zur Haustür. Doch obwohl er das Haus durch diese verlasst, ändert sich nichts an seinem Zustand. Bei einer missglückten Rettungsaktion verliert er den Halt am Haus und steigt in die Luft auf. In letzter Sekunde kann er sich mit Mühe noch an einem Baum festhalten.

Whitney wird ins Krankenhaus gefahren und die Feuerwehr rückt an, um Asher aus der Misere zu befreien. Als die Feuerwehr-Mannschaft ihm (natürlich) nicht glaubt, dass er ohne Halt einfach nach oben, und damit ins Nichts, entschweben würde, wird eine Kollegin mit einer Kettensäge zu ihm auf den Baum geschickt. Es kommt, wie es kommen muss: Der Ast ist ab und Asher „fällt“ in Richtung Himmel. Nach einem rasanten Anstieg endet der Protagonist in Embryonalstellung und sichtlich gefroren schwebend in der Umlaufbahn der Erde.

Emma Stone als Whitney und Nathan Fielder bei Asher bei Bauarbeiten in der Serie The Curse

Whitney und Asher sorgen für einige Fremdschäm-Momente. — Bild: Paramount

The Curse: Das Ende erklärt – Warum fliegt Asher davon?

Da die Serie nie eindeutige Hinweise auf übernatürliche Phänomene geliefert hat, sticht das Ende aus unserer Sicht besonders hervor. Eine klare Erklärung für die Geschehnisse im Finale liefert Dir The Curse nicht. Dennoch haben wir zwei Theorien, die möglicherweise das Ende erklären könnten.

1) Theorie 1: Der Flug ist eine Metapher

Eine Theorie ist, dass Ashers Wegfliegen vor allem metaphorisch gemeint ist. Es symbolisiert das Ende des gemeinsamen Weges von ihm und Whitney. Ein Anhaltspunkt dafür ist, dass Whitney selbst vor laufender Kamera mehrfach über Paare spricht, die sich auseinanderleben, sich voneinander entfernen und letztendlich trennen. Wenn selbst grundlegende physikalische Regeln, wie die Schwerkraft, nicht mehr für beide Partner:innen einer Beziehung gelten, ist es (buchstäblich) unmöglich sich wieder einander anzunähern.

2) Theorie: Flüche sind real

Unsere zweite Theorie ist die wohl naheliegendste, denn sie beinhaltet das zentrale Thema der Serie The Curse: den Fluch.

Womöglich ist Ashers Abheben die ultimative Vollendung von Flüchen – im Plural. Denn wir erinnern uns: sowohl die junge Nala (Episode 01) als auch sein Jugendfreund und TV-Produzent Dougie (Episode 08) verfluchen Asher. Falls Du Dich neun Folgen lang gefragt hast, ob Flüche in der Serie real sind, würde Dir das The Curse-Ende mit dieser Erklärung endlich Gewissheit geben.

Ein Hinweis auf diese Theorie ist Dougies Verhalten im Finale: Nachdem Asher der Welt entschwebt ist, wirkt der sonst so abgebrühte Dougie ungewöhnlich niedergeschlagen und von Schuldgefühlen geplagt. Vielleicht fühlt er sich für Ashers Verschwinden durch seinen eigenen Fluch verantwortlich.

Nach dem Ende von The Curse: Wird es eine zweite Staffel geben?

Stand jetzt, Mitte Februar ist unklar, ob eine zweite Staffel von The Curse geben wird – oder ob eine Fortsetzung überhaupt möglich ist. Benny Safdie, einer der Schöpfer von The Curse, der auch als Dougie zu sehen ist, äußerte sich in einem Interview mit dem Branchenmagazin Variety vorsichtig optimistisch. Er betonte, dass „noch mehr Spaß in dieser Welt“ möglich ist und das eine Fortsetzung „noch nicht vom Tisch“ sei. Es gäbe Ideen, aber es sei definitiv zu früh, um sie auf die Welt loszulassen.

Diese Antwort spiegelt auch das Wesen der Serie The Curse wider, denn bis zum Schluss bleibt unklar, was genau vor sich geht. Nur eines ist sicher: The Curse ist fantastisch und Du solltest definitiv einen Blick riskieren, wenn Du es noch nicht getan hast.

The Curse
Genre: Comedy / Mystery / Drama / Satire
Start: Seit 10. November 2023 auf Paramount+ (Prime Video Channel)
Laufzeit: 10 Episoden a 45 bis 65 Minuten
Altersfreigabe: Je nach Episode ab 12 oder ab 16 Jahren freigegeben
Regie: Nathan Fielder, Nathan Zellner, David Zellner
Drehbuch: Nathan Fielder, Benny Safdie, Carrie Kemper
Created by: Nathan Fielder, Benny Safdie

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© Vodafone GmbH ⁄ Robert Gryczke
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