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Hypnotic | Kritik: Versetzt Robert Rodriguez‘ Thriller nur Ben Affleck in Trance?

Ben Affleck ermittelt als Polizist in einem neuen Fall, der nicht nur ihn, sondern auch Dich hypnotisieren soll. Ob Regisseur und Drehbuchautor Robert Rodriguez das mit seinem neuen Thriller gelingt, verraten wir Dir in unserer Kritik zu „Hypnotic“.
Hypnotic | Kritik: Versetzt Robert Rodriguez‘ Thriller nur Ben Affleck in Trance?
Hypnotic | Kritik: Versetzt Robert Rodriguez‘ Thriller nur Ben Affleck in Trance? © 2023 Hypnotic Film Holdings LLC LG

Polizist Danny Rourke (Ben Affleck) wird auf eine Serie von Banküberfällen angesetzt. Doch schon bald macht ihn das selbst zum Spielball des Täters: Er findet in einem Schließfach ein Foto seiner Tochter mit der Aufschrift „Finde Lev Dellrayne“. Tatsächlich wurde seine Tochter Minnie (Hala Finley) vor Jahren vor seinen Augen entführt und gilt weiterhin als vermisst. Der Täter wurde zwar schnell gefasst, konnte sich aber an nichts erinnern. Überhaupt spielen sich in letzter Zeit lauter verrückte Sachen rund um Dannys Arbeit ab.

Als Gegenspieler taucht Dellrayne (William Fichtner) auf der Bildfläche auf. Dieser ist nicht nur für die Banküberfälle mitverantwortlich, bei denen er Wachen hypnotisiert, die sich dann im nächsten Moment gegenseitig angreifen, sondern auch für das Verschwinden von Dannys Tochter. Zumindest sieht es zunächst so aus.

Es geht so weit, dass sich Dellraynes Fähigkeiten unmittelbar auf den Polizisten auswirken. Zunehmend fällt es Danny schwer, einen klaren Kopf zu bewahren und zu unterscheiden, was real ist und was ihm durch Hypnose nur vorgetäuscht wurde.

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Hypnotic: Schau genau hin!

Der neue Streifen von Regisseur und Drehbuchautor Robert Rodriguez („Sin City“, „From Dusk Till Dawn“) bewegt sich im Bereich des übernatürlichen Thrillers. Schon nach wenigen Minuten befindest Du Dich in einem Labyrinth aus Realität und Fiktion.

Ohne zu viel zu spoilern: Gegen Ende kommst Du nicht einmal dazu, Dein Popcorn aufzuessen, denn wenn Du auch nur kurz nicht hinsiehst, wirst Du der Story von Hypnotic kaum noch folgen können. Gespickt mit zahlreichen Wendungen und der Vermischung von Realität und Hypnose hält uns der Film bis zum Schluss in Atem.

Was ist Realität, was Fiktion?

Hypnotic ist zwar nicht so bildgewaltig wie beispielsweise „Inception“, der Thriller macht das aber durch die wendungsreiche Story wieder wett. Ben Affleck hetzt von einem Hinweis auf seine Tochter zum nächsten und spätestens ab der Hälfte des Filmes offenbart sich die eigentliche Geschichte.

Ben Affleck schaut in Schließfach in Hypnotic

Eine mysteriöse Nachricht über seine Tochter im Schließfach. Wer steckt hinter der Entführung? — Bild: ©2023 Hypnotic Film Holdings LLC LG

Die Momente, in denen vor allem Dennys Gegenspieler Dellrayne seine außerordentlichen hypnotischen Fähigkeiten einsetzt, sind gut inszeniert. So gut, dass wir manchmal gar nicht wissen, ob sich Danny – und damit auch wir – gerade in der Realität oder in einer von Dellraynes Täuschung durch Hypnose befindet. Die positive Verwirrung klappt durch fließende Szenen und sparsam eingesetzte Effekte.

William Fichtner als Dellrayne in Hypnotic

William Fichtner als Gegenspieler Dellrayne. — Bild: ©2023 Hypnotic Film Holdings LLC LG

Affleck und Braga als tolles Duo

In seinem Thriller stellt Robert Rodriguez seinem Protagonisten Danny einen weiteren wichtigen Charakter an die Seite: Wahrsagerin Diana Cruz (Alice Braga). Die Nachforschungen des Polizisten führen ihn zu ihr. Cruz hilft ihm zwar, bleibt aber trotzdem ein großes Mysterium.

Alice Braga als Diana Cruz im Film Hypnotic

Was steckt hinter Diana Cruz (Alice Braga)? — Bild: ©2023 Hypnotic Film Holdings LLC LG

Genau diese Kombination von Ben Affleck und Alice Braga hat uns in ihren Bann gezogen. Das Duo harmoniert und führt uns oft an der Nase herum, was ihre Beziehung zueinander angeht. Vor allem Ben Affleck wirkt nicht mehr so schwerfällig wie zum Beispiel in seiner Verkörperung von Batman. Verwirrung, Anspannung und Angst sind ihm und seiner Spielpartnerin immer deutlich anzumerken.

Auch William Fichtner als Bösewicht sagt mit seinem eiskalten Blick mehr als mit seinen Worten und zieht dadurch nicht nur die Hauptdarsteller:innen in seinen Bann.

Hypnotic in der Kritik: Unser Fazit

Gerade die zweite Hälfte des Thrillers hat uns besonders gut gefallen. Denn während der Film noch wie ein klassischer Entführungs-Thriller beginnt, leitet Hypnotic uns nach und nach tief in den Hypnose-Kaninchenbau. Einmal dort angekommen schickt uns Robert Rodriguez‘ Werk mit seinen zahlreichen Wendungen auf einen spannenden Trip, der uns kaum zu Atem kommen lässt.

Wenn Du ein Fan von psychologischen Thrillern bist und auf viele Wendungen stehst, wirst Du mit Hypnotic viel Spaß haben.

Hypnotic

Genre: Thriller
Bundesstart: 10. August 2023
Laufzeit: 94 Minuten
FSK: Ab 16 Jahren freigegeben
Regie: Robert Rodriguez
Drehbuch: Robert Rodriguez, Max Borenstein

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© Vodafone GmbH ⁄ Sarah Schindler
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