US-Musikerin Joan Baez (84) hat in der Talkshow «Everybody's Live With John Mulaney» die amerikanische Regierung kritisiert. «Wir sind alle hier, um albern zu sein und Spaß zu haben», wird Baez von dem Branchenportal «Variety» zitiert. Allerdings müsse man die Tatsache anerkennen, «dass unsere Demokratie in Flammen aufgeht», sagte die Amerikanerin in der TV-Show. «Wir werden von einem Haufen wirklich inkompetenter Milliardäre regiert.» Das Publikum jubelte und applaudierte.
Nach seiner Wahl zum US-Präsidenten hatte Donald Trump den Tech-Milliardär Elon Musk zu seinem engen Berater gemacht. Der CEO von Tesla, SpaceX und X hatte Trump im Wahlkampf zuvor großzügig finanziell unterstützt.
Baez über ihren Tesla: «habe das Ding gehasst»
Später in der Talkshow sagte Baez dem Bericht zufolge, sie habe selbst mal einen Tesla besessen. «Ich habe das Ding gehasst», sagte sie demnach. «Aber ich dachte, ich sollte es mögen. Also bin ich damit losgefahren.» Innerhalb einer Dreiviertelstunde sei sie auf ihrem Grundstück gegen einen Baum gefahren - «ein Zeichen», so die Amerikanerin.
Baez hatte jahrzehntelang Welterfolge als Musikerin gefeiert. Inzwischen tritt sie aber so gut wie nicht mehr auf. In der aktuellen Filmbiografie «Like A Complete Unknown» über den Sänger Bob Dylan wird Baez von Schauspielerin Monica Barbaro verkörpert.