Schauspielerin Jella Haase sieht sich selbst eher als «People Pleaser». Also als jemand, der Menschen gefallen und es ihnen recht machen will. «Ich nicke oft Dinge ab, anstatt direkt was zu sagen», sagte die 31-Jährige dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dabei spüre sie zwar oft einen Widerstand, könne ihn aber nicht so schnell benennen. «Ich habe etwas sehr Patziges in mir, aber reguliere das immer und lasse es nicht heraus», sagte die Berlinerin.
Ab dem 25. Juli ist Haase in der zweiten Staffel von «Kleo» auf Netflix zu sehen. Die Action-Serie erzählt von einer Ex-DDR-Spionin. Zuletzt war sie im Kinofilm «Chantal im Märchenland» zu sehen, ein Ableger der «Fack ju Göhte»-Reihe.
Haase sagte auch, dass sie gerne so unangepasst wie die beiden von ihr verkörperten Figuren wäre. «Das würde ich sehr gerne mehr haben, dass ich mich wie Chantal und Kleo einfach freimachen kann von Konventionen», so die 31-Jährige. «Ihnen sind gesellschaftliche Konventionen egal. Das ist bei beiden Figuren befreiend.»