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«Er war sieben Tage weg»: Pufpaff zieht Raab durch den Kakao

Sebastian Pufpaff ist am ersten Abend im direkten Zweikampf gegen Stefan Raab beflissen, Ruhe auszustrahlen. Nach Verlust der Showband besucht er den «Musiker-Strich», auf der Suche nach neuen Leuten.
Sebastian Pufpaff
Gab sich nach außen entspannt: Sebastian Pufpaff. © Henning Kaiser/dpa

Sebastian Pufpaff (48) hat den Überraschungsangriff von Stefan Raab (57) mit Witzen auf dessen Kosten zurückgeschlagen. Mehrfach äffte der «TV total»-Moderator Pufpaff zu Beginn seiner Show auf ProSieben am Mittwochabend den viel beachteten Auftritt von Raab am vergangenen Wochenende nach und posierte wie ein Muskelprotz. 

Raab imitierend, schritt Pufpaff die Show-Treppe pathetisch hinab, begleitet von zwei Assistenten mit mickrigen Tischfeuerwerken in der Hand. Anmoderiert wurde er mit den Worten: «Ladies and Gentlemen, Kinder jeden Alters, herzlich willkommen zu "TV total". Sieben Tage war er weg. Sieben Tage haben wir ihn nicht gesehen. Niemand weiß, ob er wirklich kommt. Und falls ja: Wie wird er aussehen? Hier ist - aber nur vielleicht - Sebastian Pufpaff.» 

Der trat ein und war offensichtlich darauf bedacht, den Elefanten im Raum anzusprechen, aber Routine auszustrahlen. Er leitete beim Thema Duell schnell auf die nun geklärte Kanzlerkandidaten-Frage von CDU und CSU und andere Ereignisse über.

Direkte Attacke auf ProSieben und Pufpaff

Beim Schaukampf «Final Fight» auf RTL hatte Raab am Samstag nach fast zehn Jahren Bildschirmpause seine Rückkehr vor die Kamera verkündet: Seine neue Show «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» beim Streamingdienst RTL+ ist eine direkte Attacke auf ProSieben und Pufpaff, da sie zeitgleich zu «TV total» jeden Mittwochabend neu verfügbar ist. 

Raab - einst Erfinder und Moderator von «TV total» - hat Pufpaff offenkundig auch die «TV total»-Showband abgeworben. Die Heavytones - einst für Stefan Raab zusammengestellt und dann später bei Pufpaff und anderen ProSieben-Shows zu hören - sind nun wieder das Stammorchester von Raab. 

«Wir fahren zum Musiker-Strich.»

«TV total» griff den Verlust mit viel Humor und Groteske auf. Pufpaff wurde verstört vor der leeren Heavytones-Garderobe gefilmt. «Wo ist die Band?» Frauenstimme aus dem Flur: «Bei RTL+.» Pufpaff: «Bei RTL+? Das ist doch kein Fernsehen. Wo kriege ich jetzt eine Band her? Ah, wir fahren zum Musiker-Strich.» Pufpaff steuerte einen großen Lieferwagen quer durch die Stadt und las beliebig Musiker auf, wo er sie angeblich traf: einen Obdachlosen im Auto, einen Mann am Dönerspieß, einen gerade entlassenen Häftling oder Straßenmusikanten. Als Bandleader engagierte er schließlich über eine Art Tinder-App Musiker Jan Klinkenberg. 

Der Keyboarder, Pianist und Produzent Klinkenberg gehört zu den erfolgreichsten Showband-Musikern Deutschlands. Er arbeitete unter anderem mit Helene Fischer, Sarah Connor, Bill & Tom Kaulitz, Stefanie Heinzmann und Teddy Teclebrhan zusammen. Die neue Showband trägt allem Anschein nach den Namen Klinken Supremes.

 

© dpa
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