Overwatch 2 – Tipps: Beginne mit leicht spielbaren Charakteren
Klingt natürlich logisch, ist aber verdammt wichtig zu berücksichtigen. Aus diesem Grund verraten wir Dir hier, welche Charaktere leicht spielbar sind. Einfache Figuren sind beispielsweise Mercy, Moira, Reinhardt und Soldier 76. Sie verzeichen Dir Spielfehler relativ schnell – denn sie besitzen eine solide Überlebensfähigkeit, was die Folgen eines Positionierungsfehlers minimiert.
Nachdem Du Dich mit dem Spielprinzip vertraut gemacht hast, kannst Du Deine Auswahl spielbarer Charaktere erweitern. Konzentriere Dich dabei nicht nur auf eine einzige Spielfigur. Es hilft, wenn Du Dich auf alle Charaktere einer bestimmten Rolle fokussierst. Tanks, Unterstützer und Schadensausteiler erfordern unterschiedliche Spielweisen und Aufgaben während des Matches.
Ein einfacher Einstieg kann zum Beispiel so aussehen, dass Du mit Mercy als Supporter beginnst und Dich gleichzeitig mit Moira vertraut machst. Dadurch wechselst Du zwar die Heldin und besitzt andere Fähigkeiten, aber Deine Rolle im Team bleibt erst einmal dieselbe. So überforderst Du Dich nicht und erwirbst Spiel für Spiel mehr Erfahrung in Overwatch 2.
Behalte Synergien und Konter bei der Teamwahl im Hinterkopf
Die richtige Teamkomposition ist der erste Schritt zum Sieg. Es ist besonders wichtig, bestimmte Charakter-Kombinationen in einer Gruppe zu haben. Allein dadurch erspielst Du Dir mit Deiner Gruppe einen Vorteil. Stimme Dich vorher mit den anderen ab oder reagiere auf den Pick eines Mitspielenden, um Synergien zu nutzen.
Achte außerdem darauf, dass Dein gewählter Charakter den des gegnerischen Teams kontert. Entscheide Dich im Idealfall für eine Spielfigur, die beides mitbringt. Genji und Ana besitzen beispielsweise eine gute Synergie und ultimative Fähigkeiten, die sie kombinieren können.
Schadensausteiler mit einer hohen Angriffsreichweite wie Widowmaker profitieren stattdessen von Unterstützern wie Mercy. Möchtest Du einer Gegnergruppe aus mobilen Schadensausteilern Konter bieten, wähle beispielsweise D.Va oder Winston. Die beiden Tanks können sich effektiv ins Kampfgeschehen einmischen, Feinde zurückdrängen und dem Team genug Raum für einen erfolgreichen Gegenangriff geben.
The Kiriko + Genji duo is NASTY
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Wechsel Deinen Charakter nach der Hälfte des Matches
Im Gegensatz zu anderen Spielen, die eine Heldenauswahl anbieten – etwa „Valorant“, „Heroes of the Storm“ oder „League of Legends: Wild Rift“ – kannst Du Deine Charakterwahl bei Overwatch 2 nach der Hälfte des Matches wechseln. Erweist sich die aktuelle Teamkonstellation als ungünstig, wechsle Deinen Charakter einfach während des Matches aus.
Kommst Du mit Deiner Auswahl nicht klar, weil sich Deine Figur auf den Nahkampf fokussiert und das gegnerische Team einen Konter parat hat? Dann entscheide Dich für eine neue Spielfigur, die beispielsweise mehr Mobilität bietet oder aus einer höheren Distanz agiert.
Dasselbe gilt für die Map. Einige Areale sind nicht ideal, um sie mithilfe bestimmter Charaktere zu dominieren. Manche Personae schöpfen das meiste Potenzial aus weiträumigen Arealen, andere profitieren von einem begrenzten Terrain. Durch den Wechsel des Helden oder der Heldin kann Deine Gruppe Aufwind bekommen – und möglicherweise siegen.
Overwatch 2 – Tipps: Lerne die unterschiedlichen Karten kennen
Neben der Heldenauswahl und der Teamkonstellation sind die verschiedenen Maps in Overwatch 2 vermutlich das Schwierigste, womit Du Dich zu Beginn vertraut machen musst. Eine einzige Spielwelt fühlt sich schon riesig an. Dann gibt es aber auch noch zahlreiche weitere. Herauszufinden, wo Du gute Verstecke findest und welche Routen am besten sind, erfordert viele Matches.
Next Stop: Esperanča pic.twitter.com/dKmK4vmyn2
— Overwatch (@PlayOverwatch) September 22, 2022
Mach Dich mit den Spielmodi vertraut
Als wäre das alles noch nicht genug, gibt es auch noch unterschiedliche Spielmodi in Overwatch 2. Und die haben individuelle Voraussetzungen, um ein Spiel zu gewinnen. In der Schnellsuche und im Competitive-Modus kannst Du in einem der folgenden Spielmodi landen:
• Schub: Eskortiere einen Roboter. Das Team, das es am weitesten schafft, gewinnt. Diesen Spielmodus gibt es erst seit dem Release von Overwatch 2.
• Kontrolle: Erobere das Ziel und kämpfe, um es zu halten. Wer zuerst zwei Runden gewinnt, entscheidet das Match für sich.
• Eskorte: Eskortiere eine Fracht oder halte das gegnerische Team davon ab, ihre Fracht über die Karte zu eskortieren. Es gibt auf dem Weg zwei Kontrollpunkte, die das Spiel verlängern. Schafft es das angreifende Team, die Fracht bis zur Ziellinie zu eskortieren, gewinnt es.
• Hybrid: Eine Mischung aus Kontrolle und Eskorte der Fracht. Die Mitglieder einer Gruppe erobern zuerst einen Punkt, den das gegnerische Team verteidigt. Sobald der Punkt eingenommen ist, erscheint eine Fracht, die das angreifende Team zur Ziellinie eskortieren muss. Schaffen sie es, gewinnt die Gruppe der Angreifer.
Der Spielmodus ist von der Karte abhängig. Während Du auf den Maps Junkertown und Route 66 immer Eskorte spielst, findet in Eichenwalde und Hollywood immer der Spielmodus Hybrid statt. In Busan und Oasis trittst Du im Spielmodus Kontrolle gegen eine andere Gruppe an. Schub beinhaltet hauptsächlich die neuen Maps von Overwatch 2.
Bleibe in Bewegung und achte auf Deine Positionierung
Der folgende Tipp ist eine gute Regel für fast jeden Shooter, aber mit dem Release von Overwatch 2 ist dieser Ratschlag noch wichtiger geworden. Denn die Zeit, in der ein Charakter getötet werden kann, ist im Vergleich zum Vorgänger verkürzt. Es braucht nicht allzu viel Schaden, damit Du stirbst.
Um Dich vor eingehendem Schaden so gut es geht zu schützen, solltest Du stets darauf achten, in Bewegung zu bleiben und Dich unauffällig zu positionieren. Halte Dir stets eine Fluchtmöglichkeit offen, durch die Du Reißaus nehmen kannst. Behalte Deine Teammitglieder und die der feindlichen Gruppe im Auge.
Drücke mehrmals hintereinander die Taste zum Ducken und ADSen, um feindlichem Beschuss auszuweichen. ADS bedeutet „Aim down sights“. Es beschreibt den Blick durch das an der Waffe angebrachte Zielfernrohr, wenn der Charakter seine Waffe von den Händen zu den Augen führt. Dadurch hast Du eine bessere Sicht.
Vermeide Alleingänge und warte auf Deine Gruppe
Overwatch 2 ist ein Teamspiel. Daher ist es sinnvoll, es genau so zu spielen. Verzichte auf Alleingänge und schließe Dich stattdessen Deinen Teammitgliedern an, um erfolgreich zu sein. Die Anzahl Deiner Kills spielt keine große Rolle und bringt Dir erst recht keinen Applaus ein, wenn Dein Team durch Deine Abwesenheit stirbt.
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Denke stets an das aktuelle Ziel und behalte es im Blick. Wenn Du eine Fracht erfolgreich eskortieren oder den Kontrollpunkt verteidigen musst, gelingt das als Team deutlich besser als allein. Finde Dich mit Deiner Gruppe zusammen, sobald ihr einen Teamkampf verloren habt.
Geh erst in die Offensive, wenn alle Teammitglieder am Leben sind. Oder warte auf entscheidende Helden oder Heldinnen, die sich mit ihren Fähigkeiten am Kampf beteiligen können. Sind möglichst viele Teammitglieder anwesend, verschafft Dir das einen riesigen Vorteil – vor allem, wenn die Gegnergruppe gerade in der Unterzahl ist. Frei nach dem Motto: Nur zusammen seid ihr stark!
Tipps zu Overwatch 2: Nutze den Voice-Chat oder das Ping-System
Natürlich ist es am besten, dem Voice-Chat beizutreten, um im Team so schnell wie möglich Informationen auszutauschen. Es ist aber auch vollkommen verständlich, wenn Du Dir die teils unterirdische und beleidigende Ausdrucksweise von verärgerten Teammitgliedern nicht antun willst. Zum Glück gibt es daher das Ping-System.
Erspähst Du ein feindliches Gruppenmitglied oder möchtest Hilfe anfordern, nutze einfach den entsprechenden Ping. Die Auswahl Deiner Pings kannst Du individuell in den Einstellungen vornehmen. Dort findest Du einen Ping für jede Situation: Sei es angreifen, verteidigen oder den Befehl, sich wieder als Gruppe zusammenzufinden.
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Merke Dir die Cool-downs des gegnerischen Teams
Sobald Du Dich mit den Charakteren, den Maps und Spielmodi sowie dem Gameplay vertraut gemacht hast, kannst Du noch einen Schritt weiter gehen. Schau Dir alle Helden und Heldinnen an, die Overwatch 2 zu bieten hat. Wirf einen Blick auf ihre Fähigkeiten und präge Dir auch ihre Cool-downs gut ein. Die sind bei jeder Spielfigur anders.
Setzt ein feindliches Gruppenmitglied eine oder mehrere Fähigkeiten ein und Du kennst die Cool-down-Zeiten, verschafft Dir das einen enormen Vorteil. Du weißt, ob oder wie Du den Gegner am besten aus dem Weg räumen kannst, und hast eine bessere Chance, ihn allein oder mit Deinem Team zu eliminieren. Das gilt besonders, wenn er weniger aktive Fähigkeiten besitzt als Du oder einfach schutzloser ist.
Overwatch 2 – Kiriko freischalten: Soll ich mir den Battle Pass kaufen?
Der Battle Pass ist ein komplett neues Feature in Overwatch 2, der in kostenlose und Premium-Belohnungen unterteilt ist. In der Premium-Variante finden sich vor allem Skins und andere kosmetische Gegenstände. Viel wichtiger ist es den meisten jedoch, die neue und heiß begehrte Unterstützerin Kiriko freizuschalten.
Mit dem Kauf des Premium Battle Pass schaltest Du Kiriko direkt nach dem Kauf frei. In der kostenlosen Variante musst Du Level 55 des Battle Pass erreichen. Der Fortschritt im Battle Pass geht extrem schleppend voran, selbst wenn Du 20 Prozent mehr Erfahrungspunkte durch den Premium Pass besitzt.
Dementsprechend ist es sehr langwierig, auf Level 55 hinzuarbeiten. Entscheide Dich so früh wie möglich, ob Du in der Free-to-Play-Version bleiben möchtest oder den Premium Pass kaufst. Denn je später Du Dich für den Premium Pass entscheidest, desto weniger bringt Dir der Bonus der 20 Prozent erhöhten Erfahrungspunkte.
Hast Du noch weitere Anfänger-Tipps für Overwatch 2 parat? Schreib sie uns gerne in die Kommentare.
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