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A Plague Tale: Requiem ─ Das ist bisher zur rattengespickten Fortsetzung bekannt

Du bist auf der Flucht vor mittelalterlichen Soldaten und Horden von Ratten? Dann spielst Du wahrscheinlich „A Plague Tale: Innocence“. Knapp drei Jahre nachdem das Stealth-Adventure erschienen ist, stürzt Du Dich mit „A Plague Tale: Requiem” erneut in ein atmosphärisches Abenteuer. Welche Schwachstellen die Entwickler:innen verbessert haben, den Gameplay-Trailer und alles zum Release, haben wir hier für Dich zusammengesucht.
A Plague Tale: Requiem ─ Das ist bisher zur rattengespickten Fortsetzung bekannt
A Plague Tale: Requiem ─ Das ist bisher zur rattengespickten Fortsetzung bekannt © 2022 Focus Entertainment

Die Geschichte von zwei Geschwistern, die im Zeitalter der Pest durch Frankreich ziehen, geht weiter. In der A Plague Tale: Innocence-Fortsetzung, die den Namen A Plague Tale: Requiem trägt, wirst Du Amicia und ihren kleinen Bruder Hugo wiedersehen und mit ihnen auf ein spannendes, emotionales, und nicht selten brutales Abenteuer gehen.

Wie der erste, von den Kritiker:innen gelobte Teil, wird auch Requiem wieder vom in Bordeaux basierten Developer-Team Asobo Studio entwickelt und vom Pariser Publisher Focus Entertainment vertrieben. Der Gameplay-Trailer lässt vermuten, dass die Serie ihren Grundlagen treu bleiben und dabei einige Features verbessern wird. In dem Clip siehst Du unter anderem größere Arenen und mehrere neue Fähigkeiten:

Mittelalter, Pest und Nagetierplagen

A Plage Tale handelt von der fünfzehnjährigen Amicia und ihrem kleinen Bruder Hugo, der von einer mysteriösen Krankheit befallen ist. Durch die Inquisition von ihren Eltern getrennt, schlagen sie sich allein durch das französische Aquitanien des 14. Jahrhunderts. Dabei müssen sie nicht nur auf die Soldaten und Bewohner:innen achtgeben, die sie durchgehend verfolgen. Auch die Pest tobt, übertragen durch Ratten. Die dicken Nager tauchen in riesigen Schwärmen auf und nur Feuer können sie davon abgehalten, die beiden Geschwister bis auf die Knochen abzunagen.

Ratten stürmen die Stadt im Spiel A Plague Tale: Requiem

Du hast Angst vor Ratten? Dann ist A Plague Tale: Requiem definitiv nichts für Dich! — Bild: © 2022 Focus Entertainment

Das ist über die Story von A Plague Tale: Requiem bekannt

Die Geschichte von A Plague Tale: Requiem spielt sechs Monate nach den Ereignissen von Innocence und knüpft somit fast nahtlos an den ersten Teil an. Nachdem der Großinquisitor Vitalis Bénévent besiegt und Hugos Fluch soweit unter Kontrolle ist, wollen die zwei ein neues Leben im Süden beginnen. Auf der Suche nach einer endgültigen Heilung für Hugo erwachen seine Kräfte allerdings wieder, was zu einer erneuten Rattenplage führt. Die einzige Hoffnung für die beiden ist es, eine legendäre Insel zu finden …

Requiem: Neue Fähigkeiten für Amicia und Hugo

Das sogenannte Sneaking, also das Schleichen und sich verdeckt halten, ist ein wesentlicher Teil des Spielprinzips. Amicia und Hugo müssen sich vor allem in Innocence durch feindliche Lager und Dörfer schleichen und vor Gegner:innen verstecken. Wenn die Ratten zuschlagen, hilft es oft nur, zu rennen oder sie mit Fackeln und anderem Zunder auf Abstand zu halten. Die Nagetiere können aber auch nützlich sein und Feind:innen beseitigen. Neben dem Schleichen gibt es viele Raumrätsel zu lösen.

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War das Geschwisterpaar in Innocence noch größtenteils wehrlos, sammelt es bei Requiem deutlich mehr Kampferfahrung. So erhält Amicia neben ihrer kleinen Steinschleuder nun auch eine kraftvolle Armbrust. Damit kann sie gepanzerte Gegenüber lautlos ausschalten. Die Bolzenmunition ist laut ersten Previews allerdings nur rar gesät. Dafür lassen sich Bolzen und Steine mit alchemistischen Tränken verstärken. Über 20 Kombinationen von Munition und verbessernden Materialien sollen möglich sein. Dazu kommt das neue Item Teer, mit dem die Held:innen größere, längere und tödlichere Feuer legen können.

Nicht nur Amicia hat aufgerüstet. Im Verlauf des ersten Teils erhält Hugo die Fähigkeit, Rattenschwärme mit seinen Gedanken zu lenken. Das geht auch in A Plague Tale: Requiem und es ist sogar noch spektakulärer geworden. Diesmal steuerst Du die Tiere aus der First-Person-Perspektive, sobald Hugo die Kontrolle übernimmt. Zusätzlich bekommt der junge Protagonist eine weitere nützliche Fähigkeit: Mit seinem neuen Echo-Sinn können die Spieler:innen nun auch versteckte Personen hinter Wänden und Hindernissen erspähen.

Größere Level und mehr Ratten

Der Gameplay-Trailer zeigt, dass die Stages in A Plague Tale: Requiem deutlich weitläufiger sind. Das führt dazu, dass es mehr Alternativen für Schleichwege, Rätsel-Lösungen und Konfrontationen gibt. Vom Design her verspricht der Trailer auch, dass dieser Teil viel farbenfroher wird und es freundlichere Landschaften zu sehen gibt. A Plague Tale: Innocence sah im Vergleich dazu noch sehr düster aus.

Eine Schifffahrt in A Plague Tale: Requiem

A Plague Tale: Requiem kommt deutlich farbenfroher daher. — Bild: © 2022 Focus Entertainment

Requiem ist für die leistungsstarke aktuelle Konsolengeneration programmiert ─ und das bedeutet vor allem mehr Ratten! Bereits in Innocence konntest Du bis zu 5.000 der quietschenden Tierchen auf einmal entgegenstehen. Wie schon ein früher Ankündigungs-Trailer für Innocence zeigte, wird das Ausmaß dieses Mal noch um ein Vielfaches größer sein. Bis zu 300.000 Ratten sollen hier gleichzeitig berechnet werden können. Da reicht es nicht mehr aus, einfach auf einen Stuhl zu springen.

Release von A Plague Tale: Requiem noch in diesem Herbst

A Plague Tale: Requiem wird am 18. Oktober erscheinen. Du wirst es auf PlayStation 5, Xbox Series, PC und Nintendo Switch spielen können. Auf der Switch wird es allerdings nur in der Cloud verfügbar sein. Dafür brauchst Du eine dauerhafte Internetverbindung.

Wie hat Dir der erste Teil gefallen, und welche Erwartungen hast Du an A Plague Tale: Requiem? Schreib uns in die Kommentare!

Name: A Plague Tale: Requiem
Plattformen: PC (Steam), PS5, Xbox Series, Nintendo Switch Cloud
Release-Datum: 18. Oktober 2022
Kosten: 49,99 Euro (Pre-Order)
Publisher: Focus Entertainment
Entwicklerstudio: Asobo Studio

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© Vodafone GmbH ⁄ Roman Maas
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