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«Einmalige Erfahrung»: Olympia-Fans feiern Skateboard-Opa

Mit 51 Jahren tritt Andy MacDonald erstmals bei Olympischen Spielen an. Die Skateboard-Legende schafft es nicht ins Finale, die Menge tobt dennoch.
Paris 2024 - Skateboard
Paris 2024 - Skateboard

Direkt vor der Skateboard-Arena am Place de la Concorde steht ein Schild wie gemacht für Andy MacDonald. «Old is the new gold», ist darauf zu lesen. Für Gold oder gar eine Medaille reichte es für den 51-Jährigen am Mittwoch nicht bei den Olympischen Spielen. Nach der Qualifikation war Schluss. Die Menge flippte trotzdem aus und feierte die Legende seines Sports.

«Vielen Dank und gute Nacht»

«Ich habe meine Erwartungen ziemlich runtergeschraubt, habe mir das Schlimmste vorgestellt. Am Ende wurde es das Beste, das ich je erlebt habe. Ich habe die ganzen Lästerer überlebt und bin mit 51 Jahren hier», sagte MacDonald. Den ersten Lauf wollte er mit einem Rückwärtssalto beenden, stürzte dabei aber heftig. Im zweiten Lauf stand er den Abgang schließlich.

Bis vor Kurzem startete MacDonald für die USA, erst vor zwei Jahren gab er bekannt, sich für das Heimatland seines Vaters für die Spiele qualifizieren zu wollen. «Es ist eine einmalige Erfahrung bei den Olympischen Spielen zu sein», sagte MacDonald. «Ich habe einen Rückwärtssalto für die Fans gemacht, vielen Dank und gute Nacht.» Es gebe nur wenige Dinge, die die Welt zusammenbrächten: «Der Sport ist eins davon und Olympia auch.»

Zwei 16 Jahre alte Teamkolleginnen

Seine Teamkollegen im Team GB sind die beiden 16-jährigen Sky Brown und Lola Tambling. MacDonald könnte ihr Vater sein - und ist dennoch der coolste Typ im Schatten des Louvre. Selbst Ikone Tony Hawk saß begeistert auf der Tribüne, begeistert wie jeder andere Fan. Nach MacDonalds dritten und letztem Lauf erheben sich Tausende Fans, applaudieren den gebürtigen US-Amerikaner hinaus.

Am Ende belegt MacDonald Platz 18 direkt hinter dem deutschen Starter Tyler Edtmayer. «Er hat sich im letzten Wettbewerb erst für die Spiele qualifiziert. Er hat sich den schwersten Lauf zusammengestellt, der für ihn möglich war und hat das gepackt. Das ist richtig cool», sagte der 23-Jährige. «Mein Trainer ist mit ihm schon Wettkämpfe gefahren. Das muss ein richtig cooles Gefühl sein, ihn jetzt hier zu sehen.»

 

 

 

© dpa
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