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Biathlon-Cheftrainer Velepec tritt zurück - Reiter übernimmt

Nach einer erneut schwachen WM für die deutschen Männer beendet Uros Velepec seine Arbeit als Bundestrainer. Das Amt bei den deutschen Biathleten übernimmt ein alter Bekannter.
Biathlon Weltmeisterschaft - Training
Uros Velepec zieht sich als Bundestrainer zurück. © Martin Schutt/dpa

Der Slowene Uros Velepec tritt überraschend und mit sofortiger Wirkung als Biathlon-Cheftrainer zurück. Der 58-Jährige habe darum gebeten, von seinen Aufgaben entbunden zu werden, teilte der Deutsche Skiverband nur zwei Tage nach dem Ende der Weltmeisterschaft mit. Nachfolger von Velepec wird der 39 Jahre alte Tobias Reiter, der zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup für die deutschen Herren verantwortlich war. Zwischen 2014 und 2018 hatte er für die Damen als Disziplin-Trainer gearbeitet.

Velepec hatte 2023 das Amt des Cheftrainers vom Thüringer Mark Kirchner übernommen. Er und die DSV-Sportführung einigten sich laut Mitteilung darauf, «die noch verbleibenden drei Weltcup-Wochen zu nutzen, um mit Blick auf die anstehende Olympiasaison erste notwendige Weichenstellungen vorzunehmen».

«Keine spontane Entscheidung»

«Das ist keine spontane Entscheidung und hat nur bedingt etwas mit unserem Abschneiden bei der WM zu tun», erklärte Velepec. «Auch wenn wir uns in Lenzerheide natürlich alle mehr vorgenommen hatten. Insgesamt sind wir derzeit einfach nicht auf dem Niveau, das wir uns gemeinsam als Ziel gesetzt hatten.»

Das deutsche Biathlon-Team gewann bei der WM in der Schweiz fünf Medaillen. Doch vor allem das Männer-Team blieb ohne Einzelmedaille hinter den Erwartungen zurück - auch in der bisherigen Weltcup-Saison. 

«Mit ausreichend Zeit wären wir sicher in der Lage, gemeinsam aus dieser aktuell schwierigen Situation herauszukommen, in der wir uns gerade befinden», sagte Velepec weiter. «Aber als Cheftrainer sehe ich mich auch kurz- und mittelfristig in der Verantwortung. Deshalb bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es nun einen neuen Impuls braucht, vielleicht auch eine neue Form der Ansprache, um mit Blick auf die Olympischen Spiele 2026 erfolgreich zu sein. Je früher, desto besser.»

© dpa
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