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Biathlet Doll meldet sich mit Platz zwei in Oslo zurück

Benedikt Doll schafft es kurz vor seinem Karriereende doch noch mal auf das Podest. Einen Tag nach dem schwächsten Wettkampf seiner Karriere wird der Biathlet in Oslo Zweiter.
Benedikt Doll
Kam beim Massenstart in Oslo auf den zweiten Platz: Benedikt Doll. © Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Einen Tag nach dem schlechtesten Rennen seiner Biathlon-Karriere hat sich Benedikt Doll mit einem zweiten Platz im Massenstart in Oslo zurückgemeldet.

Für den 33-Jährigen schien sogar mehr drin zu sein, zwei späte Schießfehler machten seinen dritten Saisonerfolg aber unmöglich. Nach 15 Kilometern musste sich Doll mit 6,4 Sekunden Rückstand nur dem Norweger Sturla Holm Laegreid (1 Fehler) geschlagen geben. Platz drei ging an den Schweden Jesper Nelin (1).

Doll, der seine Karriere Ende März beenden wird, machte er zu Beginn deutlich besser als noch am Freitag. Mehr als neun Minuten Rückstand hatte der Schwarzwälder nach sieben Schießfehlern im Einzel, Platz 74 war seine schwächste Position in rund 13 Jahren im Weltcup. «Mir hat das ziemlich gestunken, aber es geht weiter und ich schaue lieber nach vorn», sagte Doll im ZDF: «Ich hatte heute wesentlich mehr Spaß und bin super glücklich mit dem zweiten Platz. So kann es weitergehen.»

Fehlerfreies Liegendschießen

Im Massenstart blieb Doll in beiden Liegendschießen fehlerfrei und lag zunächst auf dem dritten Platz. Weitere fünf Treffer brachten ihn nur 0,4 Sekunden hinter Tarjei Bö auf Platz zwei. Zwar patzte er beim letzten Gang an den Schießstand, erkämpfte sich Rang zwei gegen Nelin aber dank einer starken Schlussrunde in der Loipe.

Zweitbester Deutscher wurde Philipp Nawrath (1) als Sechster, Justus Strelow blieb als einziger Deutscher ohne Schießfehler und wurde Achter. Johannes Kühn (5) konnte als 19. nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen. Roman Rees (4/24.) und Philipp Horn (5/25.) landeten noch weiter hinten.

Die deutschen Frauen hatten zuvor enttäuscht, Sophia Schneider war als 18. beim Sieg der Schweizerin Lena Häcki-Groß noch die Beste. Zum Abschluss des Weltcups stehen am Sonntag noch zwei Mixed-Wettbewerbe auf dem Programm.

© dpa
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