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Nach Antisemitismusvorwürfen: Gericht soll entscheiden

Ein Wissenschaftler soll den Angriff Israels auf den Gazastreifen mit dem Vorgehen der Nazis verglichen haben. Es folgte ein Rauswurf. Ein Gericht soll sich nun mit dem Fall befassen.
Gerichtssaal
Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch. © Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Das Arbeitsgericht in Halle soll sich mit dem Rauswurf eines Gastprofessors der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) wegen Antisemitismusvorwürfen befassen. In einem Gütetermin am 16. Mai sei keine gütliche Einigung erzielt worden, teilte ein Sprecher des Gerichts auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Deshalb sei ein Termin für eine Kammerverhandlung Mitte Oktober anberaumt worden. Berichten zufolge soll der Wissenschaftler Ghassan Hage den auf den Terrorangriff der Hamas folgenden Angriff Israels auf den Gazastreifen mit dem Vorgehen der Nazis verglichen haben.

Auf der Plattform X hatte Hage nach Bekanntwerden der Anschuldigungen erklärt, er könne es nicht akzeptieren, indirekt als Rassist bezeichnet zu werden. Der libanesisch-australische Wissenschaftler hatte seit April 2023 am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Sachsen-Anhalt) gearbeitet. Die Max-Planck-Gesellschaft hatte erklärt, Hage habe über soziale Medien mehrfach Ansichten verbreitet, die mit den Grundwerten der Gesellschaft unvereinbar seien. Deshalb habe sie sich von ihm getrennt.

© dpa
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