Ein Ausdruckstanz, ein Gedicht, ein Gemälde oder eine Installation: Wie vielfältig Selbstporträts in der Kunst sein können, zeigt die Kunststiftung Sachsen-Anhalt anlässlich ihres 20. Geburtstages in einer Ausstellung. Präsentiert würden ab September Porträts von mehr als 150 Akteuren, deren Kunst die in Halle ansässige Stiftung seit ihrer Gründung 2004 gefördert hat, sagte Direktorin Manon Bursian der Deutschen Presse-Agentur. «Das Selbstporträt in der Kunst ist die ideale Bühne der Selbstinszenierung, der Selbstreflexion und Identitätsfindung», sagte Bursian, die von Anfang an an der Spitze der Stiftung steht. «Es sind auch Stipendiatinnen und Stipendiaten der ersten Stunde dabei.»

An mehreren Standorten soll 2025 an den Bauernkrieg und Reformator Müntzer erinnert werden. 500 Jahre danach ist eine Landesausstellung geplant, die sich aus verschiedenen Puzzleteilen zusammensetzt.

Bis 2028 sind vertragsgebundene Theater und Orchester in Sachsen-Anhalt finanziell abgesichert. In einigen Fällen musste dafür ausgiebig verhandelt werden.

Veranstaltungen und Ausstellungen sollen in den nächsten Monaten daran erinnern, dass der Bauernkrieg in Deutschland vor 500 Jahren endete. Dabei steht ein Mann besonders im Fokus.

Beim Deutschen Filmpreis sind auch Filme ausgezeichnet worden, die in Sachsen-Anhalt gedreht wurden.

Am Wochenende können über 70 industriekulturelle Orte in Sachsen-Anhalt erkundet werden. Darunter auch einige, die sonst nicht zugänglich sind. Präsentiert werden soll ein vielfältiges Erbe.

Hinter dem sperrigen Namen steckt Deutschlands mächtigste Kulturinstitution. An der Spitze der Stiftung Preußischer Kulturbesitz steht bald erstmals eine Frau.

Zur Unterhaltung von Kindern wurde zu DDR-Zeiten in Halle ein Puppentheater gegründet. Heute sind die Zuschauer meist erwachsen - und dürfen sich zum Jubiläum des Hauses auf besonderen Besuch freuen.

Zwei Generationen führten bislang den Hamburger Otto-Konzern: Nach dem Gründer Werner Otto prägte dessen Sohn Michael über Jahrzehnte die Entwicklung der Handelsgruppe. Nun übernimmt mit Benjamin Otto bald die dritte Generation.

Für sein vorletztes Testspiel der Vorbereitung reist Zweitligist 1. FC Magdeburg ins englische Norwich und siegt dort vor knapp 400 mitgereisten Fans.

Vor wenigen Tagen wurde das rechtsextreme Magazin «Compact» verboten. Auch ein geplantes Sommerfest in Sachsen-Anhalt wurde untersagt. Dagegen wehrt sich der Veranstalter.

Gerade in ländlichen Gebieten sind Schülerinnen und Schüler auf den Bus angewiesen. Die Übernahme der Kosten führt oftmals zu Diskussionen. Immer mehr Landkreise steigen daher um.

Das Disziplinarverfahren gegen Bitterfeld-Wolfens Oberbürgermeister Schenk wurde kürzlich ausgesetzt. Eine Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft könnte das Verfahren wieder in Schwung bringen.

In Halle wollen Anhängerinnen und Anhänger von Fridays for Future in den nächsten Tagen auch über ihre eigene Zukunft sprechen. Erwartet werden zu dem Sommerkongress über 250 Menschen.

22,88 Milliarden Euro: So groß wurde der Schuldenberg des Landes im vergangenen Jahr. Der Landesrechnungshof fragt sich: Kann Sachsen-Anhalt nur noch Schulden?

Rund ein Viertel der Menschen in Sachsen-Anhalt gilt als hochgebildet. Darunter sind laut Statistikamt gleich viele Männer wie Frauen.

Am Donnerstagabend steigt eine schwarze Rauchwolke über dem Norden der Stadt Halle auf. Die Feuerwehr löscht die ganze Nacht einen Großbrand in einer Tischlerei. Nun laufen die Ermittlungen.

Nach einer wechselhaften Woche bleibt es zum Wochenende hin weiterhin ungemütlich und regnerisch.

Der frühere Spitzenschwimmer Paul Biedermann hält immer noch Weltrekorde auf zwei Strecken. An einer Bestmarke ist Lukas Märtens zuletzt nah dran. Biedermann würde eine Sache freuen.