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Leistungssportzentrum Altenberg eröffnet

Altenberg ist vor allem für seine Bob- und Rennschlittenbahn bekannt. Viele Weltmeister und Olympiamedaillen-Gewinner begannen hier ihre Karriere. Nun gibt es einen neuen Anziehungspunkt.
Rodeln Weltcup in Altenberg
Siegerin Julia Taubitz aus Deutschland bremst im Zielbereich. © Robert Michael/dpa

Sachsen möchte seine Stellung im Wintersport ausbauen. Am Donnerstag wurde in Altenberg (Osterzgebirge) ein Leistungssportzentrum für die Sportarten Bob, Skeleton, Rodel und Biathlon sowie Mountainbike eingeweiht. «Viele Weltmeister und Olympiamedaillen-Gewinner wurden in Altenberg geformt und haben Stadt und Region vor allem im Wintersport weltbekannt gemacht», betonte Landrat Michael Geisler bei der Eröffnung. Nach Auffassung von Sachsens Sportminister Armin Schuster (beide CDU) steht Altenberg für «absoluten Spitzen-Wintersport»: «Das neue Leistungssportzentrum bietet herausragende, hochmoderne Trainingsbedingungen für die Athleten. Mit einem Sonderprogramm in Höhe von 33 Millionen Euro bis 2027 stärkt der Freistaat auch darüber hinaus seine Traditionsstandorte im Wintersport nachhaltig.»

Die Altenberger Bahn war Austragungsort von elf Weltmeisterschaften. Um weiter Sportler auf hohem Niveau auszubilden und Wettkämpfe auszurichten, wurde das Sportzentrum gebaut. Im Untergeschoss befindet sich eine Anlage für Schießen und Laufen. Im Erdgeschoss kann der Start für Skeleton und Rennrodeln trainiert werden. Die Anlagen würden aktuellen wissenschaftlichen und trainingsmethodischen Anforderungen entsprechen, hieß es. «In den Wintersportarten, in denen nur wenige hundertstel, manchmal gar tausendstel Sekunden über einen Sieg zwischen den Top-Athleten entscheiden können, kommt es auf jedes Detail bei Technik und Physis an.» Mess- und Kameratechnik sowie Software soll eine genaue Erfassung von Bewegungsabläufen und -techniken garantieren.

Die Gesamtbaukosten schlagen mit rund 18,8 Millionen Euro zu Buche und wurden vor allem über die Sportförderung des Landes Sachsen und des Bundes finanziert. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steuerte Eigenmittel in Höhe von etwa 5,4 Millionen Euro bei.

© dpa
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