Seit dem 18. März seien mehrere Hundert Beben in der Region gemessen worden. Sechs davon waren stärker als 1,5 und damit potenziell zu spüren, so die Experten. Das Beben am Mittwochabend sei das stärkste gewesen.
Die Region Vogtland und Nordwest-Böhmen ist bekannt für sogenannte Schwarmbeben. Dabei treten in dichter zeitlicher Reihenfolge viele Erdbeben im gleichen Gebiet auf. Schäden sind in der Regel nicht zu befürchten.
Der Stadtverwaltung Klingenthal waren auf Nachfrage am Donnerstag keine Schäden infolge des Bebens vom Vorabend bekannt. Es war laut Landesamt in einem geschätzten Umkreis von 40 bis 70 Kilometern wahrzunehmen.