«Trotz der herausfordernden Umbrüche und Krisen dieser Zeit, die ein langfristiges Planen für uns als katholisches Hilfswerk schwierig machen, sind wir dankbar und zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr», sagte Generalsekretär Monsignore Georg Austen. In den zahlreichen pastoralen Projekten, sozialen und karitativen Initiativen werde «gelebter Glaube spür- und erlebbar».
Laut dem Bericht gingen 4,4 Millionen Euro Fördermittel nach Deutschland, 4,7 Millionen Euro nach Nordeuropa und knapp 500.000 Euro nach Estland und Lettland. Rund 1,7 Millionen Euro flossen in die Kinder- und Jugendhilfe, mehr als 881.000 Euro in Projekte im Bereich Glaubenshilfe. Zudem wurden 73 Bauvorhaben mit insgesamt 2,7 Millionen Euro unterstützt und missionarische Personalstellen mit 417 200 Euro.
Das Mittelaufkommen des Hilfswerks ist den Angaben nach im Geschäftsjahr 2023 mit 13,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr um rund 3,1 Millionen Euro niedriger ausgefallen. Die Spendeneingänge seien um 24 Prozent gesunken, die Einnahmen aus Kollekten um 11 Prozent auf 4,1 Millionen Euro gestiegen.