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Ruhigerer Rosenmontag für die Mainzer Polizei

Hunderttausende feiern am Rosenmontag in der Mainzer Innenstadt. Die Zahl der Straftaten an Fastnacht verringert sich. Eine Tendenz gibt der Polizei jedoch zu denken.
Rosenmontag  - Mainz
Narren begleiten die Straßenfastnacht mit einem heftigen Helau und bunten Kostümen. © Helmut Fricke/dpa

Trotz eines Besucherrekords am Rosenmontag in der Mainzer Innenstadt hat die Polizei deutlich weniger Einsätze als vor Corona gehabt. Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, feierten die weit mehr als eine halbe Million Menschen am Montag friedlich, so «dass die Polizei deutlich weniger Einsatzanlässe zu verzeichnen hatte, als im Jahr 2020.» Auch der Veranstalter des Rosenmontagszugs, den Mainzer Carneval-Vereins (MCV), zog eine positive Bilanz.

«Wir sind sehr zufrieden, alles lief reibungslos und entspannt», sagte MCV-Sprecher Michael Bonewitz. Auch nach dem Umzug am Abend und in der Nacht sei es in Anbetracht der vielen Menschen in Mainz relativ entspannt geblieben. Der MCV habe auch versucht, mit unterschiedlichen Bühnen und entsprechender Musik das Geschehen in der Stadt unter den Feiernden etwas zu lenken. Das habe gut geklappt.

Nach Angaben der Polizei wurden etwa 564 Menschen kontrolliert, die mit auffälligem Verhalten die Sicherheitskräfte auf sich aufmerksam machten. In den Jahren 2020 und 2019 waren das noch 1100 und 1223. 29 Menschen erhielten Platzverweise und mussten die Innenstadt verlassen - ebenfalls deutlich weniger als 2020 (85) und 2019 (133).

Die Zahl der Straftaten halbierte sich laut Polizei sogar im Vergleich zu 2020. Die Behörde verzeichnete 69 Straftaten (2020: 144, 2019: 174). 38 Mal sei es zu Körperverletzungen gekommen (2020: 63, 2019: 64).

Acht Menschen mussten die Einsatzkräfte in Gewahrsam nehmen (2020: 31). Drei von ihnen hatten zuvor ein Betretungsverbot schriftlich ausgesprochen bekommen und dagegen verstoßen. Lediglich eine Zahl gebe der Polizei zu denken: «Waren 2020 «nur» 38 Kinder und Jugendliche stark alkoholisiert und sind der Polizei bei gemeinsamen Kontrollen mit dem Jugendamt aufgefallen, waren es in diesem Jahr 82 Kinder», hieß es in einer Mitteilung.

© dpa
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