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Mainzer Trainer möchte beim Spitzenreiter angreifen

Der Däne Bo Henriksen bleibt sich treu. Auch vor der Partie gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen impft der Trainer den Mainzern ein, an einen Sieg zu glauben.
FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Trainer Bo Henriksen von Mainz jubelt nach dem Schlusspfiff. © Jürgen Kessler/dpa

Berufsoptimist Bo Henriksen hat keine Furcht vor dem designierten deutschen Meister Bayer Leverkusen. «Wir haben Respekt - keine Angst», sagte der neue dänische Trainer des FSV Mainz 05 vor dem Freitag-Abendspiel der Fußball-Bundesliga (20.30 Uhr/DAZN). «Wir haben einen guten Plan und wir geben alles, damit er auch aufgeht.» Selbst ein Sieg bei der Werkself schließt er nicht aus: «Warum nicht?» Immerhin hatten die Mainzer beim Henriksen-Debüt am vergangenen Wochenende 1:0 gegen den FC Augsburg gewonnen.

Auswärts konnte der rheinland-pfälzische Tabellenvorletzte in dieser Saison noch keine Partie für sich entscheiden. Dafür sind die Leverkusener als einziges Team ohne Heimniederlage und stehen mit acht Punkten vor dem Rekordmeister Bayern München an der Tabellenspitze. «Wir haben Power und Glauben an uns», so Henriksen. «Wir fahren nicht nach Leverkusen, um nur einzustecken und zu verteidigen. Wir werden angreifen.» Allerdings haben die Mainzer in 22 Spielen erst 17 Mal getroffen - Bayer 04 schon 57 Mal.

Nur eingeschränkt Sorgen bereiten dem Trainer die vielen erkrankten und verletzten Spieler. «Wir können 20 Spieler mitnehmen, haben aber nur 18 zur Verfügung», berichtete Henriksen am Donnerstag. Für den unermüdlichen Mutmacher steht trotzdem fest: «Wir werden gute Spieler in der Startelf haben.»

Fit ist zum Glück Nadiem Amiri, der erst vor drei Wochen vom Spitzenreiter Leverkusen zu den abstiegsbedrohten Rheinhessen gewechselt war, und sich schnell zum Spiellenker und Führungsspieler entwickelte. «Er ist ein guter Spieler und ein fantastischer Mann», sagte der Coach. Dass er nach Mainz gekommen sei, «das ist mutig». Henriksen bestätigte, sich mit dem Mittelfeldspieler über seinen Ex-Club ausgetauscht zu haben, betonte aber: «Es geht uns nicht um Leverkusen, das ist eine fantastische Mannschaft, sondern um uns.»

© dpa
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