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Positive Bilanz nach Warntag in NRW

Beim landesweiten Probealarm haben auch in Nordrhein-Westfalen erneut Handys geschrillt und Sirenen geheult. Eine erste Auswertung sieht gut aus.
Bundesweiter Warntag
Das Innenministerium in NRW zog nach dem bundesweiten Warntag eine positive Bilanz. © Sina Schuldt/dpa

Nach dem bundesweiten Warntag zieht das Innenministerium in Nordrhein-Westfalen eine positive Bilanz für das Bundesland. Die Bezirksregierungen hätten eine stichprobenartige Erhebung in den Leitstellen durchgeführt und durchgängig positive Rückmeldungen zur Durchführung der Probewarnung erhalten, teilte ein Sprecher des Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur mit. 

Die Sirenen in NRW seien gemäß des Probekonzepts ausgelöst worden. Auch etwa Warn-Apps und die Information über das WDR-Fernsehen sowie über Radio hätten funktioniert. Außerdem sei auch eine Warnung über 2.000 Stadtwerbetafeln in NRW laut Aussage der Firmen Ströer und Wall flächendeckend ohne Probleme erfolgt, hieß es aus dem Ministerium. 

Überwiegend positive Bilanz in einzelnen Städten 

Während laut der Feuerwehr in Düsseldorf alle 82 Warnanlagen in der Landeshauptstadt um 11.00 Uhr planmäßig ausgelöst hätten, meldete die Stadt Duisburg, dass nach ersten Erkenntnissen fünf Sirenen im Stadtgebiet nicht ausgelöst hätten. 72 von 77 aktiven Sirenen hätten aber reibungslos funktioniert und entsprechende Warntöne abgegeben. 

In der Städteregion Aachen habe lediglich eine der 137 Sirenen in den neun Kommunen nicht komplett ausgelöst. Das Problem sei aber schon analysiert und werde abgestellt, hieß es. 

Im Kreis Paderborn hätten alle 118 Sirenen gewarnt, teilte die Stadt mit. In Mönchengladbach habe es nach dem Probealarm zwei Rückmeldungen von Bürgern über nicht funktionierende Sirenen gegeben, denen jetzt nachgegangen werde, hieß es. 

Feuerwehr-Radio in Mülheim 

Eine besondere Aktion gab es in Mülheim im Ruhrgebiet. Die Feuerwehr ging dort beim Warntag mit einem eigenen Radioprogramm auf Sendung, Moderatoren des Lokalsenders Radio Mülheim sendeten am Vormittag aus einem Notfall-Studio direkt in der Hauptfeuerwache. Die Feuerwehr hatte dafür eine eigene Sendetechnik eingerichtet, die auch bei einem kompletten Stromausfall funktionieren würde.

Der bundesweite Warntag wurde im Jahr 2020 eingeführt. Seitdem gibt es einmal jährlich eine große bundesweite Übung. Hinzu kommen noch Warntage der Länder. Der nächste Testlauf der Sirenen in NRW ist am 13. März 2025 im Rahmen eines landesweiten Warntages geplant. 

© dpa
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