Die Macher laden zu 23 Veranstaltungen an außergewöhnliche Orte ein wie Gutshöfen, Scheunen und Schlössern. Eröffnet wird das Festival im Hangar 21 in Detmold. In der alten Flugzeughalle wird Nino Haratischwili aus ihrem Roman «Das mangelnde Licht» lesen.
Das 1999 gegründete Festival lockt alljährlich Besucher aus ganz Deutschland in die ostwestfälisch-lippische Provinz. Unter dem Motto «Das Heim ist fort, das Weh, es bleibt» geht es 2024 um Entwurzelung, und Verlust von Heimat. «Künstler:innen wie Irmgard Keun, Oskar Maria Graf, Kurt Weill und Maurice Ravel beeinflussen unser Programm maßgeblich», sagt laut Mitteilung Stephan Szász, der erstmals als Künstlerischer Leiter die Verantwortung trägt.