Das Ministerium hatte bereits im vergangenen Jahr berichtet, dass insgesamt Schutzmaterial im Wert von 33,3 Millionen Euro verbrannt werden müsse, weil die Haltbarkeit der Artikel abgelaufen sei. Dabei geht es zum Beispiel um Kittel, Anzüge, Masken, Handschuhe und Visiere.
Die Entsorgung werde voraussichtlich bis Ende dieses Monats abgeschlossen sein, antwortete das Gesundheitsministerium jetzt der AfD. Insgesamt seien aber nur geringe Mengen vom Verfall betroffen. Viele nicht mehr benötigte Masken seien rechtzeitig zuvor noch Beschäftigten der Landesregierung zur Verfügung gestellt worden. Krankenhäusern oder Hilfsorganisationen sei Schutzausrüstung aus den Lagern der Regierung unentgeltlich überlassen worden.