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Werder-Kapitän Friedl nach Bayern-Sieg: «War nur ein Spiel»

Werder Bremens Kapitän Friedl will dafür sorgen, dass niemand nach dem Bayern-Sieg abhebt. Lob hat er für die defensive Stabilität. Diese ist nicht nur das Verdienst der Abwehr.
Werder Bremens Kapitän Marco Friedl
Der Werder-Kapitän warnt sein Team davor, nach dem Überraschungssieg beim FC Bayern die nächsten Spiele zu leicht zu nehmen. © David Inderlied/dpa

Nach dem überraschenden Sieg beim deutschen Fußball-Meister Bayern München hat Werder Bremens Kapitän Marco Friedl seine Mannschaft vor Leichtsinn gewarnt. «Natürlich haben wir uns sehr gefreut. Aber es war nur ein Spiel. Und am Wochenende geht es weiter», sagte der Österreicher am Mittwoch in einer Medienrunde.

Im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) trifft Werder auf den SC Freiburg. «Wir haben am Wochenende die nächste richtig schwierige Aufgabe vor der Brust.» Da nütze es auch nichts mehr, «dass wir in München gewonnen haben».

Am vergangenen Sonntag hatten die Bremer die Bayern in deren eigener Allianz-Arena mit 1:0 bezwungen und unerwartete drei Punkte im Kampf um den Klassenverbleib eingesammelt.

Damit niemand abhebt, sind nach Ansicht von Friedl er und andere Führungsspieler gefordert. «Wir sagen den Spielern: Jungs, ihr habt gesehen, wozu wir fähig sind, wenn wir eine Top-Leistung auf den Platz bringen. Lasst uns sehen, dass wir das am Wochenende wieder hinbekommen», sagte der 25-Jährige. Er hoffe für jeden Einzelnen, «dass da niemand mit der Nase da oben herumläuft und denkt, am Wochenende geht es schon alleine. Dann werden wir unser blaues Wunder erleben.»

Die Bremer sind nun seit fünf Spielen ungeschlagen und haben sich als Tabellen-13. von der Abstiegszone etwas entfernt. Vor allem defensiv hat sich das Team stabilisiert. «Das ist nicht allein ein Verdienst der Deckung, sondern der ganzen Mannschaft», lobte der Abwehrchef. Er glaube, «dass wir generell als Mannschaft einen Schritt nach vorn gemacht haben». Viele Bälle seien in den vergangenen Wochen vom Angriff oder dem Mittelfeld abgefangen worden, «die nicht auf unsere letzte Kette gekommen sind».

© dpa
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