Wie das Ressort weiter mitteilte, übernahm Bremen im vergangenen Jahr die Zuständigkeit für nahezu 400 unerlaubt eingereiste Ausländer - also Menschen, die keinen Asylgrund geltend machen, aber im Land bleiben wollen. Ein Vergleichswert wurde nicht genannt. Rund 1100 unbegleitete minderjährige Ausländer stellten 2023 einen Antrag auf eine Aufnahme in die Jugendhilfe. Das waren etwa so viele wie im Jahr zuvor.
Die Zahl der Ukrainerinnen und Ukrainer, die dem Land Bremen zugewiesen wurden, ist stark gesunken. Rund 2200 Menschen waren es im vergangenen Jahr, 2022 wurden rund 13.100 zugeteilt.
Zum Jahresende lebten etwa 6600 Menschen in den Aufnahmeeinrichtungen des Landes und der Stadt Bremen. Die Zahlen für die Stadt Bremerhaven wurden nicht genannt. Rund 4100 Menschen lebten demnach in einem Übergangswohnheim der Stadt Bremen, die übrigen kamen in Einrichtungen des Landes unter.