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Bislang erst Bruchteil der Hochwasser-Hilfe ausgezahlt

Wassermassen fluteten rund um den Jahreswechsel in Niedersachsen und Bremen Keller und ganze Grundstücke. Betroffene konnten Hilfe beantragen - Geld wurde bislang aber erst wenig ausgezahlt.
Hochwasser in Niedersachsen
Ein Schild warnt vor dem Hochwasser. © Sina Schuldt/dpa

Nach dem Hochwasser rund um den Jahreswechsel in Niedersachsen und Bremen steht Betroffenen Hilfe zu - doch die Länder haben bisher nur einen Bruchteil der Gelder ausgezahlt. Der Zwei-Städte-Staat Bremen bewilligte nach eigenen Angaben bislang 89.000 Euro Soforthilfe, zur Verfügung hatte der Bremer Senat . eine Million Euro.

In Bremen seien bisher 43 Anträge von Privathaushalten eingegangen, teilte die Senatskanzlei mit. Davon seien 29 Anträge bewilligt und 14 abgelehnt worden. Betroffene erhalten unter anderem Geld für eine neue Einrichtung und für Übernachtungskosten während des Hochwassers. Im Schnitt erhalten die Betroffenen in Bremen 2200 Euro, im Höchstfall auch mal 20.000 Euro. Anträge auf Soforthilfe können noch bis zum 1. Mai eingereicht werden.

In Niedersachsen läuft die Antragsfrist für Privathaushalte auf Hilfszahlungen an diesem Freitag aus. Das Land bewilligte bislang 235 Anträge mit knapp 300.000 Euro, wie das Umweltministerium in einer ersten Bilanz zu Wochenbeginn mitteilte. Über 140 weitere Anträge mit einem Volumen von etwa 112.000 Euro wollen die Behörden bald entscheiden. 242 Anträge wurden bis Mitte März abgelehnt oder hatten sich anderweitig erledigt. Warum sie abgelehnt wurden, blieb zunächst unklar.

Anfang Januar hatte sich das Land Niedersachsen darauf verständig, für akute Notlagen kurzfristig bis zu 10 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Ist etwa beim Hausrat ein Schaden von mindestens 5000 Euro entstanden, soll eine Soforthilfe zwischen 1000 und 2500 Euro gewährt werden.

Das Hochwasser hatte sich rund um den Jahreswechsel wochenlang über weite Teile Niedersachsens und Bremens erstreckt. Zahlreiche Pegelstände lagen einige Tage über der höchsten Meldestufe und Hunderte Bewohnerinnen und Bewohner mussten ihre Häuser zwischenzeitlich verlassen.

© dpa
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