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«Weltbürgermeister»-Titel: Greifswalds OB «sehr gerührt»

Von Volleyball bis Klimaschutz - Greifswald pflegt den Austausch mit ausländischen Kommunen. Dafür hat Greifswalds OB nun einen «Weltbürgermeister»-Titel erhalten. Der Titelträger würdigt wiederum andere.
Greifswalds OB Fassbinder
Oberbürgermeister Stefan Fassbinder steht vor dem Rathaus. © Stefan Sauer/dpa

Greifswalds Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) hat sich nach dem Gewinn eines der vier «Weltbürgermeister»-Titel 2023 für die Unterstützung bedankt. «Ich bin sehr gerührt und sehr stolz über diesen Titel», wurde er am Dienstag in einer Mitteilung zitiert.

Fassbinder hat von der City Mayors Foundation die World Mayor Freundschafts-Auszeichnung 2023 erhalten. Damit würden seine Unterstützung und Kooperation mit Gemeinden in der Ukraine, Polen und Brasilien gewürdigt, hatte die Organisation am Montagabend in London mitgeteilt. Zudem habe er Flüchtlingen aus der Ukraine großzügige Hilfe angeboten.

Fassbinder betonte, die Ehrung sei nicht in erster Linie sein Verdienst, sondern nur möglich durch das Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Schulen, Kitas und städtischer Einrichtungen in Greifswald, die seit Jahrzehnten Kontakte zu Greifswalds Partnerstädten und befreundeten Städten pflegten.

«Ich bin der festen Überzeugung, dass durch internationale Verbindungen eine Kommune maßgeblich zu viel Gutem und Neuem inspiriert wird.» Gleichzeitig fördere und gestalte der internationale Austausch die Überzeugung von der Bedeutung eines demokratischen und friedlichen Miteinanders.

Als Beispiele für Projekte verwies er auf gemeinsames Musizieren beim Festival Nordischer Klang in Greifswald, Jugendbegegnung mit der Partnerkommune Ost-Samos, Sprachprojekte von Kitas aus Greifswald und dem polnischen Goleniów, Fachaustausch von Feuerwehren, Aufbau von Netzwerken zur frühkindlichen Bildung, Klimaschutzprojekte mit dem brasilianischen Pomerode und Newport News in den USA oder gemeinsames Volleyballspielen mit Sportlerinnen aus dem schwedischen Lund.

Der World Mayor Preis wird seit 2004 alle zwei Jahre verliehen. Laut City Mayors Foundation waren diesmal 92 Stadtoberhäupter aus 40 verschiedenen Ländern nominiert.

Weitere Preisträger in diesem Jahr waren die Bürgermeisterin von Graz (Österreich), Elke Kahr, der Bürgermeister von Quelimane (Mosambik), Manuel De Araújo sowie der Bürgermeister von Dover, Neufundland und Labrador (Kanada), Tony Keats.

© dpa
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