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Mehrheit will bei Zollstreit US-Produkte boykottieren

Mal eben das Auto volltanken, sich die Haare waschen oder eine Nachricht auf dem Handy tippen - US-Produkte sind überall. Viele Menschen in Deutschland wollen laut Umfrage jetzt auf sie verzichten.
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Vom Benzin an der Zapfsäule über das iPhone bis zum Online-Händler oder Streamingdienst – Produkte aus den USA sind im Alltag kaum wegzudenken. Trotzdem will laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland im Falle eines Zollstreits keine US-Waren mehr kaufen.

Politischer Protest an der Kasse 

Auf die Frage, ob sie sich in Bezug auf den Zollstreit vorstellen könnten, weiterhin Produkte aus den USA zu kaufen, antworteten 53 Prozent der mehr als 2.000 Befragten mit «Nein, bestimmt nicht» oder mit «Nein, wahrscheinlich nicht».  

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Als Hauptgrund nannten die Befragten politische Beweggründe  – viele (48 Prozent) wollten die USA bewusst boykottieren. Außerdem sind viele Menschen im Kontext des Zollstreits auch nicht bereit, höhere Preise für amerikanische Produkte zu bezahlen (44 Prozent). 

9 Prozent der Befragten wollen dagegen ganz bestimmt weiterhin Produkte aus den USA kaufen, weitere 25 Prozent «wahrscheinlich». Allerdings gab gut ein Drittel (34 Prozent) dieser Kaufwilligen an, gar ​nicht ​genau​ identifizieren zu können, ​welche​ Produkte ​aus ​den ​USA ​kommen. Etwa jeder Fünfte (22 Prozent) dieser Gruppe hält einen ​Boykott ​durch einzelne ​Verbraucher ​für ​sinnlos.

Auch Urlaubsplanung betroffen

Auch Urlaubspläne könnten betroffen sein: Nur rund ein Viertel der Befragten kann sich weiterhin vorstellen, in den USA Urlaub zu machen. 37 Prozent schließen dies aus oder halten es für unwahrscheinlich – ebenfalls überwiegend aus politischen Gründen.

Ein vollständiger Boykott von US-Unternehmen würde in letzter Konsequenz nicht nur eine Absage an amerikanische Produkte bedeuten, sondern letztlich auch den Verzicht beispielsweise auf Google-Suchen, Instagram-Posts, WhatsApp-Nachrichten, Netflix-Filme oder Bestellungen bei Amazon. Ob die Menschen dazu bereit wären, ließ die Umfrage offen – und auch im Alltag dürfte die Abgrenzung deutlich schwerer fallen als in der Theorie.

© dpa
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