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Hessischer Filmpreis: Newcomerpreis für «Zweiflers»-Mitautor

Mitte Oktober wird wieder der Hessische Film- und Kinopreis vergeben. Wer wird in diesem Jahr ausgezeichnet - und wer kann sich noch Hoffnung auf eine Trophäe machen?
ARD - Die Zweiflers
«Die Zweiflers» räumen weiter ab. (Archivfoto) © Elliott Kreyenberg/ARD Degeto/HR/Turbokultur/dpa

Rund fünfeinhalb Wochen vor der Verleihung des hessischen Film- und Kinopreises wurden die Nominierten sowie erste Gewinnerinnen und Gewinner bekanntgegeben. So geht der mit 7.500 Euro dotierte Newcomerpreis an David Hadda - unter anderem für seine Arbeit als einer der Autoren der Serie «Die Zweiflers», wie Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels verkündete. Zudem erhalten die Schauspieler der ARD-Serie bei der Verleihung am 18. Oktober in der Frankfurter Oper den Ensemblepreis des Hessischen Rundfunks.

«Die Zweiflers», eine tragisch-humoristische Miniserie, dreht sich um eine jüdische Familie mit Feinkostladen und -restaurant in Frankfurt. Die Produktion ist auch mehrfach für den Deutschen Fernsehpreis nominiert und gewann bereits im April in Cannes (beim Internationalen Serien-Festival) den Preis als «Beste Serie» des Jahres. 

Ehrenpreis wird noch bekanntgegeben

Des Weiteren wurden in mehreren Kategorien die Nominierten bekanntgegeben. Unter anderem schickt die Jury im Bereich Spielfilm folgende drei Produktionen ins Rennen: «Cuckoo» von Tilman Singer, «Klandestin» von Angelina Maccarone sowie «Shahid» von Narges Kalhor. Bei den Dokumentarfilmen wurden «Exile Never Ends» von Bahar Bektas, «Sisterqueens» von Clara Stella Hüneke sowie «Watching You – Die Welt von Palantir und Alex Karp» von Klaus Stern ausgewählt. 

Der Film- und Kinopreis wird seit 1990 in zahlreichen Kategorien vom Land Hessen als Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacherinnen und Filmemacher sowie Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber verliehen. Wer in diesem Jahr den Ehrenpreis erhält, soll noch bekanntgegeben werden. 

Buchmesse wieder mit eigenem Preis dabei

Die Frankfurter Buchmesse, die in der Woche der Verleihung stattfindet, ist nach einer Pause wieder mit einer eigenen Auszeichnung dabei. Deren undotierter Preis für die beste Literaturadaption geht an den Film «Ellbogen» von Aslı Özarslan, sagte der Sprecher der Buchmesse, Torsten Casimir. Die Produktion handle von einer jungen Frau, die einen hohen Preis zahle, um sich von den Projektionen der Gesellschaft zu befreien, und basiere auf Fatma Aydemirs gleichnamigen Roman von 2017. 

Darüber hinaus vergibt der Hessische Rundfunk neben dem Ensemblepreis noch einen «Schauspieler*innenpreis» aus TV-Produktionen mit Hessen-Bezug. Nominiert sind dafür Havana Joy Braun («Love Sucks»), Dirk Martens («Schleudergang») sowie Oliver Masucci («Herrhausen – Der Herr des Geldes»).

© dpa
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