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Briefe zum Thema «Freundschaft» ausgezeichnet

Was verstehst Du unter Freundschaft? Diese Frage stellte die Stiftung Handschrift bei ihrem diesjährigen Schülerschreibwettbewerb. 9500 handgeschriebene Briefe zum Thema kamen daraufhin an.
Ein Grundschüler schreibt mit Bleistift in sein Heft
Ein Grundschüler schreibt mit Bleistift in sein Heft. © Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Symbolbild

Die Stiftung Handschrift hat in ihrem jüngsten Schülerschreibwettbewerb besonders gelungene Briefe zum Thema «Freundschaft» ausgewählt. Aus rund 9500 Einsendungen werden 100 Beiträge in einem Buch zusammengefasst und veröffentlicht, wie die Stiftung zum hessischen «Tag der Handschrift» am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das emotionale Thema habe viel Raum für Persönliches geboten. Die Textinhalte reichten von besonderen Brieffreundschaften über die Verbundenheit zwischen Mensch und Tier bis zum Verarbeiten negativer Erfahrungen. Viele Schülerinnen und Schüler hätten ihren Klassenkameradinnen und -kameraden geschrieben, wie wichtig ihnen die Freundschaft untereinander sei.

Der 6. Schülerschreibwettbewerb richtete sich an Kinder und Jugendliche der 6. und 7. Klassen. Die Stiftung wollte von den jungen Menschen wissen, was sie unter Freundschaft verstehen, was ihnen dabei wichtig ist, wo sie Grenzen setzen und mit wem sie gerne befreundet wären. Eine Fachjury wählte anhand der Kriterien Gestaltung, Inhalt, Kreativität und Rechtschreibung 100 Beiträge für die Buchveröffentlichung aus. Am Freitag wurden die Autorinnen und Autoren bei einer Feier im Museum Wiesbaden geehrt.

Nach den Worten des Geschäftsführers der Stiftung, Raoul Kroehl, soll der Wettbewerb eine positive Schreibkultur an Schulen fördern. Die Schülerinnen und Schüler hätten ihre Gedanken zum diesjährigen Thema besonders reflektiert zu Papier gebracht, erklärte er. «Vielleicht hat Freundschaft vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Corona-Situation und der damit verbundenen Isolation aus Sicht der Kinder sogar noch eine Aufwertung erfahren.» Insgesamt werde deutlich, dass das Schreiben mit der Hand eine kreative Gedankenwelt entfache und Einsichten aufdecke, «die sich in dieser Tiefe nicht immer in der Alltagskommunikation zeigen», erläuterte Kroehl.

Die Stiftung Handschrift verfolgt nach eigenen Angaben das Ziel, außerhalb des Schulunterrichts Anlässe zu schaffen, die das Schreiben mit der Hand und die damit verbundenen Vorteile in den Fokus rücken. Sie will Heranwachsende dabei unterstützen, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln.

© dpa
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