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Vorbereitungen für Freibadsaison laufen auf Hochtouren

Becken schrubben, Fliesen reparieren und Rasen mähen: Die Freibäder der Stadt machen sich startklar für die neue Saison. Beim Einlassen des Wassers muss man besonders vorsichtig sein.
Schwimmbad
Eine Taucherbrille und Schnorchel liegen in einem Schwimmbad am Beckenrand. © Annette Riedl/dpa/Symbolbild

Die Vorbereitungen für die kommende Freibadsaison laufen in den Hamburger Freibädern auf Hochtouren. «Die Vorbereitungsphase dauert etwa vier bis sechs Wochen. Nachdem das Wasser Ende März abgelassen wurde, sind die Becken frei für die intensive Reinigung mit Hochdruckreiniger und Schrubber», sagte Michael Dietel, Pressesprecher von Bäderland, am Dienstag im Kaifu-Bad. Parallel werden defekte Fliesen repariert oder ausgetauscht. Auch die Beckenumgebung wird gründlich gesäubert, Rasenflächen werden gemäht, Sprungbretter montiert und Malerarbeiten sowie weitere Reparaturen an der Anlage umgesetzt.

«Das Befüllen der Becken mit leitungskaltem Wasser muss sehr langsam erfolgen und kann gut eine Woche dauern. Ansonsten würde der Wasserdruck in den umliegenden Häusern zu sehr sinken», erläuterte der Sprecher. Im Anschluss daran wird es auf die notwendige Badewasserqualität gebracht. Diese wird vom Hygieneinstitut überprüft. Bis die finale Freigabe für die Badegäste erfolgt, dauert es etwa zehn Tage.

«Aber damit sind die Freibäder startklar und warten auf das richtige Wetter», sagte Dietel. Der eigentliche Saisonstart in den Sommerfreibädern findet in Hamburg an keinem zuvor festgelegten Datum statt, sondern ist immer wetterabhängig. «Wir brauchen dauerhaft milde Temperaturen - auch nachts. Meist ist es Mitte Mai so weit. Die Vorbereitungsarbeiten sind aber so getaktet, dass wir mit ersten Sommerfreibädern schon an frühen sommerlichen Tagen im Mai starten könnten, soweit das Wetter mitspielt.»

In der Regel werden zunächst die Sommerfreibäder an den Hallenbadstandorten geöffnet - also die Kombi-Bäder wie das Kaifubad, Bondenwald, Billstedt und Finkenwerder. Denn hier können Gäste bei einem Wetterumschwung schnell ins Hallenbad ausweichen. In den reinen Sommerfreibädern ohne Hallenbadmöglichkeit sind Besucher naturgemäß noch stärker auf gutes Wetter angewiesen. Daher eröffnen diese Standorte in der Regel später im Jahr.

Für alle, die es nicht abwarten können: Bäderland hat mit dem Kaifubad, dem Holthusenbad, dem Festland, Parkbad, Familienbad Rahlstedt und dem Billebad derzeit sechs Ganzjahresfreibadstandorte, in denen auch aktuell draußen geschwommen werden kann.

© dpa
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