Am späten Samstagabend will ein Fußgänger trotz roter Ampel eine Straße in Braunschweig überqueren. Ein 19-jähriger Autofahrer kann einen Aufprall nicht mehr verhindern.

Bei einer Reihe von Verkehrsunfällen sind am Wochenende in Bayern vier Menschen ums Leben gekommen. Am Sonntagnachmittag kam es zu einem Zusammenstoß in Kahl am Main in Unterfranken, bei dem eine 85 Jahre alte Frau noch an der Unfallstelle starb.

Eine 41-Jährige überlebt einen Frontalzusammenstoß nicht, ein 20-Jähriger stirbt an einem Bahnübergang. Am Wochenende gab es im Verkehr in Bayern zwei Todesopfer - und mehrere schwer bis lebensgefährlich Verletzte.

Ein 64 Jahre alter Motorradfahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Auto auf der B1 nahe Seelow (Landkreis Märkisch-Oderland) gestorben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wollte ein 59-Jähriger am Montagmittag mit seinem Auto zwischen Diedersdorf und Seelow nach links abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Biker, der laut Polizei Vorfahrt hatte. Der 64-Jährige erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort.

Am Mittwoch stoßen auf der Sonnenallee zwei Autos zusammen. Zwei Menschen werden schwer verletzt, darunter auch eine Mutter. Die Polizei ermittelt.

Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto ist ein junger Motorradfahrer im Landkreis Ansbach ums Leben gekommen. Der 18-Jährige wollte am Mittwochmorgen zwischen Dentlein am Forst und Feuchtwangen mit seinem Motorrad einen Lastwagen überholen und sei dann in der Gegenspur frontal mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert, sagte ein Sprecher der Polizei. 

Eine Autofahrerin übersieht in Ribnitz-Damgarten beim Linksabbiegen einen Fußgänger. Der 87-Jährige verletzt sich bei dem Unfall schwer. Die Polizei ermittelt.

Ein Fußgänger ist in Lemgo (Kreis Lippe) von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der oder die Fahrerin des Wagens flüchtete nach dem Unfall am späten Donnerstagabend, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Die Polizei sucht Zeugen. Nach dem flüchtigen Fahrzeug wird gefahndet.

Ein Fußgänger ist in Berlin-Mitte von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Die Identität des Verletzten sei bislang nicht geklärt, teilte die Polizei am Samstag mit.

Erfolglos haben Seenotretter in der Nordsee nach einem vermissten Segler gesucht. Nun wurde die Suche nördlich von Amrum eingestellt.

Die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg ist im April im Vergleich zum März um 110 auf 87.466 Menschen gestiegen. Die Arbeitslosenquote liege wie im Vormonat bei 8,0 Prozent, teilte die Agentur für Arbeit Hamburg am Dienstag mit. Vor einem Jahr lag die Quote bei 7,3 Prozent. «Im vierten Monat in Folge liegt die Arbeitslosigkeit über 87.000», sagte der Chef der Hamburger Agentur für Arbeit, Sönke Fock. «Die erhoffte Frühjahrsbelebung bleibt damit ähnlich wie im Vorjahr doch leicht hinter den Erwartungen zurück.» Die Bundesagentur für Arbeit griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. April vorlag.

Die Optikerkette Fielmann erwartet im laufenden Jahr ein fortgesetztes Wachstum. Der Konzernumsatz soll 2024 in ähnlicher Größenordnung zulegen wie im Jahr zuvor und damit etwa 2,2 Milliarden Euro erreichen, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Dazu beitragen sollen unter anderem die jüngsten Zukäufe in den USA. Im vergangenen Jahr hatte das Wachstum bei 12 Prozent gelegen. Die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll auf einem ähnlichen bis leicht höheren Niveau liegen im Vergleich zu 2023, als 20,8 Prozent erreicht wurden.

Seit 2022 setzt die Polizei in Schleswig-Holstein Taser ein. Mittlerweile sind landesweit 35 Elektroschocker im Einsatz. Eines scheinen sie nach ersten Auswertungen zu verändern.

Der Frühjahrsaufschwung hält an, aber kräftig ist er nicht: Die Zahl der Arbeitslosen hat im Norden im April nur geringfügig abgenommen. Zum Vorjahr gibt es dagegen einen Anstieg.

Die Hamburger Köhlbrandbrücke ist in die Jahre gekommen und muss daher regelmäßig gewartet und repariert werden. An diesem Wochenende ist es wieder so weit.

Ein Auto kollidiert in Hamburg mit einem Linienbus: Sechs Menschen werden dabei vor einer Woche verletzt. Nun ist die 86-jährige Autofahrerin an ihren schweren Verletzungen gestorben.

Das warme Wetter der nächsten Tage lässt so manchen schon ans Freibad denken. Doch für die reinen Freibäder ist es noch zu kalt. Optionen für Schwimmen unter freiem Himmel gibt es in Hamburg dennoch.

Gleich zwei Vermisste in der Nordsee: Ein Mann auf einem Schlauchboot und ein Segler werden gesucht, die Seenotretter sind im Großeinsatz.

Auf den ersten Blick wirken Marderhunde wie Waschbären. Sie haben jedoch keine durchgängige dunkle Gesichtsmaske. In Hamburg fühlen sich die Einwanderer aus Fernost längst wohl. Vor allem im Süden.